Die Beleuchtung der Eissporthalle der Messe Dornbirn wurde einer umfassenden Sanierung unterzogen. Die neue Lichtlösung von Zumtobel schafft bessere Voraussetzungen – sowohl für Wettkämpfe und TV-Übertragungen als auch für das Training und den Publikumslauf.
Die Halle wurde 1999 errichtet – aus diesem Jahr stammt auch die Beleuchtung. Höchste Zeit, die alten HID-Leuchten mit 400 bis 2.000 W gegen neue, energieeffiziente LED-Leuchten auszutauschen.
Die größte Schwierigkeit: Die Eisfläche ist glänzend weiß und kontrastlos. Und die geringe Beleuchtungsstärke erschwerte daher Fernsehübertragungen. TV-Sender wie Zuschauer klagten über die schlechte Ausstrahlungsqualität.
Die besonderen Anforderungen an die Beleuchtung setzte Zumtobel in einem Komplettprojekt um – nach den Standards der österreichischen und deutschen Eishockey-Ligen (EBEL und DEL). Der Leuchtenhersteller kümmerte sich um die gesamte Umsetzung, von der Planung zur Installation bis zum Angebot eines Finanzierungsmodells.
Die moderne Beleuchtung erfüllt die Eisfläche mit klarem, gleichmäßigem Licht – trotz einer geringeren Leuchtenanzahl. Insgesamt rund 400 Leuchten von Zumtobel, bestehend aus Tecton LED-Lichtbänder und Craft LED-Hallenleuchten, erhellen die Dornbirner Sportstätte. Das Licht ist wandlungsfähig: Drei Beleuchtungsszenarien erfüllen dabei unterschiedliche lichttechnische Anforderungen für Wettkampf, Training und Publikumseislauf. Ein weiteres sorgt für die Sicherheitsbeleuchtung der gesamten Eisfläche. Dank der gezielten Leuchtenanordnung ist der Energieverbrauch im Vergleich zur alten Lösung um mehr als ein Drittel reduziert. Im Trainingsbetrieb oder beim Publikumslauf liegen die Werte sogar noch deutlich darunter.
»Für die Nutzer der Halle haben sich die Sehbedingungen vielfach verbessert«, freut sich Stefan Rippl, Technischer Leiter bei der Messe Dornbirn. »Auch schafft das Licht bei TV-Übertragungen ausgezeichnete Verhältnisse für alle zehn eingesetzten Kameras, so dass keine Umstellung auf verschiedene Blenden nötig ist, wie es sonst in anderen Sportstätten der Fall ist.«