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Zu hoher Energieverbrauch durch Überkomfort

Einzelraumregelung kann vor Überhitzung schützen

Auf einen Blick

In hochwärmegedämmten Wohnanlagen besteht die Gefahr, dass z. B. eine Fehleinschätzung des Selbstregeleffekts bei Flächenheizungen zu einem Mehrverbrauch an Energie von bis zu 30 % führt Eine Einzelraumregelung kann verhindern, dass die Nutzer wegen der Trägheit konventioneller Regelungen zur Temperaturregelung durch Fensterlüftung greifen

Der aktuelle Dämmstandard nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) bzw. nach dem schweizerischen Baustandard SIA 380/1:2016 »Heizwärmebedarf« kann aufgrund von systemisch bedingtem »Überkomfort« bzw. einer falschen Einschätzung des Selbstregeleffekts bei Flächenheizungen zu Energiemehrverbräuchen führen, die bis zu 30 % über dem rechnerischen Verbrauch der jeweiligen Norm liegen. Zu diesem Resultat kommen in Deutschland eine Forschungskooperation zwischen Wohnungswirtschaft, zwei Hochschulen und dem Wärmedienstleister Brunata-Metrona, und in der Schweiz eine Studie des Bundesamtes für Energie – »Energieschweiz«. Der aus der deutschen Studie entstandene Fachbeitrag »Entwicklung saisonaler Raumtemperaturverteilungen von klassischen zu modernen Gebäudestandards – sind Rebound-Effekte vermeidbar?« ist erstmals in der Fachzeitschrift »Bauphysik«, Ausgabe 3/2018, erschienen; die schweizerische Studie mit dem Titel »Projekt OpEEr – Optimierung der Energieeffizienz von Gebäuden durch Einzelraumtemperaturregelung« ist unter www.energieschweiz.ch abrufbar. Die Studien verfolgen ganz unterschied­liche Ansätze: Bei der Brunata-Metrona-Studie geht es in erster Linie um unkontrollierte Wärmeeinträge in Geschosswohnungen und das daraus resultierende Nutzerverhalten.

Bild 1: Trinkwassererwärmungssysteme können in der Übergangszeit den Wärmebedarf 
von Wohnungen komplett abdecken, wie Messungen in diesem Wohngebäude (EnEV 2009, Baujahr 2010, 600 m2 Wohnfläche, acht Wohneinheiten) in München zeigen
Bild 1: Trinkwassererwärmungssysteme können in der Übergangszeit den Wärmebedarf von Wohnungen komplett abdecken, wie Messungen in diesem Wohngebäude (EnEV 2009, Baujahr 2010, 600 m2 Wohnfläche, acht Wohneinheiten) in München zeigen

Bei der schweizerischen Studie geht es da­rum, ob der Selbstregeleffekt von Fußbodenheizungen in hochwärmegedämmten Geschosswohnungen und damit der Verzicht auf eine Raumtemperaturregelung noch dem Stand der Technik entspricht, und mit welchen Maßnahmen bzw. welcher Art von Regelung man das Problem der Überheizung bei flächenbeheizten Wohnungen beheben kann. Beide Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass bei der künftigen Gestaltung von bautechnischen Standardanforderungen an energieeffiziente Gebäude die Berücksichtigung des Nutzerverhaltens eine wichtigere Rolle spielen muss, will man den Rebound-Effekt vermeiden. Der Rebound-Effekt entsteht meist bei Effizienzsteigerungen und den damit verbundenen Kostensenkungen. Energiekos­teneinsparungen führen häufig zu einer Änderung des Nutzerverhaltens, was wiederum zu einem Mehrverbrauch an Energie führen kann. Die theoretisch möglichen Einsparungen werden dann in der Realität kaum erreicht. Trotz unterschiedlicher Ansätze kommen beide Studien zu ähnlichen Lösungen: Wichtig sei eine stärkere Visualisierung des Verbrauchsverhaltens in Kombination mit einer digitalen Systemtechnik und einer hochwertigen Einzelraumregelung. Damit könnte der eher unwillkürliche Griff des Nutzers nach dem Fenster zur Temperaturregulierung vermindert werden, da dann der Anlass »Überheizung« entfällt (Bild 1).

Zusätzliche Raumwärme über das Trinkwarmwassersystem

Sechs baugleiche Wohnhäuser nach EnEV 2009 mit je 600 m2 Wohnfläche und 750 m2 Nutzfläche, verteilt auf drei Stockwerke, wurden über einen Zeitraum von sechs Jahren in einem monatlichen energetischen Monitoring erfasst (48 Wohnungen, Heizenergie und Warmwasserverbrauch separat, etwa 120 Messstellen). Zusätzlich wurden von Herbst 2012 bis Spätsommer 2013 die Innenraumtemperaturen im Stundentakt aufgezeichnet. Die Auswertung ergab folgendes Bild:

  • die mittleren Raumtemperaturen (TL) unterschreiten über einen weiten Bereich der Außentemperaturen (TA) unterhalb von 14 °C nie den Komfortbereich von 21 °C bis 22 °C, egal wie weit die Außentemperatur absinkt
  • oberhalb mittlerer Außentemperaturen von etwa 14 °C liegen die Raumtemperaturen permanent um 4 K bis 5 K über den Tagesmitteltemperaturen
  • laut Normbedarfsberechnung umfasst die Heizsaison die Monate von Oktober bis Mitte/Ende April. In der Realität verteilen sich die Heizenergieanteile zwischen September und Juni
  • der heiztechnische Wärmeeintrag in die Gebäudehülle ist durch einen relativ hohen jährlichen Warmwasserkonsum – durchschnittlich 40 m3 pro Wohnung (ca. 110 l/d) – überdurchschnittlich hoch
  • mit rund 52 kWh/(m2a) ist der Energieeinsatz für die Trinkwassererwärmung (TWE) relativ hoch. Er variiert zwischen 3,5 kWh/(m2Monat) im Sommer und 5 kWh/(m2Monat) im Hochwinter. Zum Vergleich: der reine Heizenergieverbrauch liegt in den untersuchten Wohngebäuden witterungskorrigiert bei knapp 65 kWh/(m2a) und ist damit nahezu EnEV-konform.
Bild 2: Saisonale Verteilung des mittleren Heizenergiekonsums pro Wohnung in sechs ­untersuchten EnEV-2009-Wohngebäuden. Rot: mittlerer Energieeintrag über Heizkörper, ­
lila: anteiliger mittelbarer Heizenergiebeitrag über konsumiertes Warmwasser (75 % TWE); Quelle: Metrona Union, München
Bild 2: Saisonale Verteilung des mittleren Heizenergiekonsums pro Wohnung in sechs ­untersuchten EnEV-2009-Wohngebäuden. Rot: mittlerer Energieeintrag über Heizkörper, ­ lila: anteiliger mittelbarer Heizenergiebeitrag über konsumiertes Warmwasser (75 % TWE); Quelle: Metrona Union, München

Die Autoren schließen daraus, dass die TWE ganzjährig einen Sockelbeitrag zur Erwärmung der Gebäudehülle liefert. Dadurch wird die Nutzbarkeit anderer Wärmegewinne, wie Sonneneinstrahlung, Elektrogeräte etc. geschmälert. Dies führt zu einer Übererwärmung der Wohnungen in der eigentlich heizfreien Zeit und damit zu einem Mehrverbrauch an Heizenergie. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die permanent hohen Fensteröffnungsraten die maßgebliche Energiesenke in den untersuchten Wohngebäuden und damit eine wesentliche Ursache des Rebound-Effekts. Der Rebound-Effekt definiert in diesem Fall den mengenmäßigen Unterschied zwischen dem Heizwärmebedarf nach EnEV 2009 und dem tatsächlich gemessenen Heizenergieverbrauch. Bei den konkreten Gebäuden geht es um kostenpflichtige Heizenergie von jährlich 2 MWh pro Wohnung oder 16 MWh pro Gebäude, die ungenutzt via Fensteröffnung weggelüftet wird, um offensichtlich überheizte Räume zu kühlen (Bild 2).

Dynamische Simulation der drei Regelungsvarianten

Bild 3: Qualitative Bewertung der Einzelraumregelung und der Referenzraumregelung für ­unterschiedliche Simulationsbedingungen. Zu beachten ist, dass die Stromkosten in der Schweiz bei umgerechnet etwa 0,19 €/kWh liegen, deshalb die für die Schweiz als schlecht bewertete Wirtschaftlichkeit
Bild 3: Qualitative Bewertung der Einzelraumregelung und der Referenzraumregelung für ­unterschiedliche Simulationsbedingungen. Zu beachten ist, dass die Stromkosten in der Schweiz bei umgerechnet etwa 0,19 €/kWh liegen, deshalb die für die Schweiz als schlecht bewertete Wirtschaftlichkeit

Die Kombination Wärmepumpe und Fuß­bodenheizung ist in der Schweiz gängige Praxis, auch im Geschosswohnbau. Bislang galt: je niedriger die Heizungsvorlauftemperaturen in flächenbeheizten, hochwärmegedämmten Gebäuden ausgewählt werden, desto besser ist der Selbstregeleffekt des Heizsystems, desto höher ist auch die Leistungszahl der Wärmepumpe. Um Kosten einzusparen wurde und wird bei Fußbodenheizungen häufig auf eine Einzelraumregelung verzichtet. In der Schweiz ist diese Option in der Norm SIA 384/1 »Heizungsanlagen in Gebäuden – Grundlagen und Anforderungen« ausdrücklich gestattet. Allerdings haben nicht alle Kantone diese Option im Rahmen der Harmonisierung energierechtlicher Vorschriften im Gebäudebereich, den sogenannten »Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich« (MuKEn), übernommen. Ähnlich wie in Deutschland erfolgt auch in der Schweiz die Regelung von Fußbodenheizungen wahlweise kollektiv nach der Außentemperatur, über einen Referenzraum oder über Einzelraumregler. Wegen der hohen energetischen Anforderungen der MuKEn 2014 haben die Verantwortlichen den relativ großen Spielraum bei der Auswahl von Regelstrategien für Fußbodenheizungen von kompetenter Seite auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit überprüfen lassen. Die vom Bundesamt für Energie (BFE) bzw. dessen Plattform »Energieschweiz« beauftragte Studie »Optimierung der Energieeffizienz von Gebäuden durch Einzelraumtemperaturregelung (OpEEr)« wurde unter Federführung der Hochschule für Technik, Rapperswil (HSR), Institut für Solartechnik, sowie einer Begleitgruppe aus Fachleuten der betroffenen Verbände erstellt. Im Gegensatz zur Insitu-Studie von Brunata-Metrona handelt es sich bei der OpEEr-Studie um die dynamische Simulation eines dreistöckigen Referenz-Mehrfamilienhauses in Massivbauweise in drei Regelungsvarianten für fußbodenbeheizte Wohnräume. Das Referenzgebäude basiert auf Erfahrungen und Resultaten aus dem BFE-Projekt »Immogap – Einfluss der Kombination aus Nutzerverhalten und Gebäudetechnik auf den Performance-Gap bei Mehrfamilienhäusern«. Hierbei handelt es sich um die Erfassung der Heizwärmeverbräuche von 65 Mehrfamilienhäusern der Baujahre 2009 bis 2014, die zu 78 Prozent dem schweizerischen Minergie-Standard bzw. dem aktuellen Baustandard für Neubauten nach SIA 380/1:2016 »Heizwärmebedarf« entsprechen. Das Gebäudemodell besteht aus drei Wohngeschossen und einem Kellergeschoss mit folgenden Eckwerten: Massivbauweise, Energiebezugsfläche (EBF) 1 205 m2, Gebäudehüllzahl 1,3, Fensteranteil 25,1 % der EBF, Heizwärmebedarf 29 kWh/(m2a). Das Heizsystem besteht aus Erdsonden, Wärmepumpe und Pufferspeicher. Durch den Minergie-Standard sind die Systemheiztemperaturen sehr tief (23 °C bis 29 °C Vorlauftemperatur) und somit nahe der Raumtemperatur. Der so entstehende Selbstregeleffekt tritt immer dann ein, wenn sich die nach der Außentemperatur geregelte Vorlauftemperatur der Raumtemperatur nähert. Aus diesem theoretisch durchaus schlüssigen Sachverhalt wurde in verschiedenen ebenfalls vom BFE in Auftrag gegebenen Untersuchungen abgeleitet, dass bei derart niedrigen Vorlauftemperaturen keine Raumregelung notwendig ist, d. h. eine kollektive witterungsgeführte Regelung oder eine Referenzraumregelung ausreicht. In der Praxis ergaben sich jedoch Quereffekte, die zur Über- und Unterversorgung von Räumen mit Heizenergie führten. In der OpEEr-Studie wurden folgende Varianten der Raumtemperaturregelung simuliert:

  • witterungsgeführte Vorlauftemperatur, keine Raumtemperaturregelung
  • Regelung der Raumtemperatur nach Referenzraum (je Wohnung)
  • Einzelraumregelung mit On/Off-Verhalten und einer Hysterese von 1 K.

Im Gegensatz zur Brunata-Metrona-Studie wurde bei der OpEEr-Studie darauf verzichtet, die Trinkwassererwärmung in die Simulation mit einzubeziehen, da es bei diesem Projekt nur um den Vergleich verschiedener Raumtemperaturregelungen ging. Die Auswertung zeigt folgendes Bild:

  • ohne Raumtemperaturregelung ist der elektrische Endenergieverbrauch der Wärmepumpe um bis zu 3551 kWh/a bzw. 41 % höher als mit einer Einzelraumregelung. Der Grund liegt in der deutlich höheren operativen Raumtemperatur als vom Nutzer gewollt. Die Simulation zeigt, dass der Selbstregeleffekt einer Temperatur­erhöhung durch interne und externe Wärmeeinträge nicht ausreichend entgegenwirkt
  • gegenüber der Referenzraumregelung spart die Einzelraumregelung zwischen 538 kWh/a und 1413 kWh/a an Strom für die Wärmepumpe ein. Die gewünschten Raumtemperaturen werden durch den Einsatz von Einzelraumreglern am besten eingehalten.

Eine interessante Erkenntnis ist, dass die Wohnungen im mittleren Geschoss deutlich höhere Raumtemperaturen aufweisen können, je nachdem, welche Raumtemperaturen im darüber bzw. darunter liegenden Stockwerk vorliegen. Zitat: »Bei deutlich höheren Raumtemperaturen (+ 3 K) kann sich der Anteil am Gesamtwärmebedarf im mittleren Geschoss von 20 % auf 1 % reduzieren, und das unabhängig von der Wahl der Raumregelung.« Nicht berücksichtigt wurde in der Simulation die Reaktion des Nutzers auf die unterschiedlichen Regelungskonzepte, da, Zitat, »die wissenschaftlichen Grundlagen zum Benutzerverhalten weitgehend fehlen.« Im schlimmsten Fall werde der Nutzer Raumübertemperaturen durch das Öffnen von Fenstern korrigieren, was dazu führt, dass der reale Endenergieverbrauch noch deutlich höher liegen kann als das Ergebnis der Simulation, so die Studie. Bei Verzicht auf Einzelraumregelungen müsse zudem damit gerechnet werden, dass wegen vereinzelter Wärmeunterversorgung von Wohnräumen aufgrund von Beschwerden der Bewohner die kollektive Vorlauftemperatur erhöht werde. Vermutlich seien diese Begleitumstände Mitverursacher des sogenannten »Energy Performance Gap«, was dem in der Brunata-Metrona-Studie verwendeten Begriff »Rebound-Effekt« entspricht. Die Empfehlung der Autoren der schweizerischen Studie:

  • bei Einfamilienhäusern ist eine Einzelraumregelung immer vorzuziehen
  • für den Einsatz im Geschosswohnbau müssten die Kosten pro Regelkreis jedoch deutlich günstiger werden (Anmerkung des Autors: die Wirtschaftlichkeitsberechnung basiert allerdings auf Stromkosten von 0,22 CHF/kWh, das entspricht etwa 0,19 €/kWh) (Bild 3).

Nutzer verhält sich nicht »regelkonform«

Die Verschärfung der Energieeinsparverordnung in Deutschland bzw. der hohe energetische Baustandard in der Schweiz läuft offensichtlich ins Leere, da sich die Nutzer von Wohnungen im Umgang mit der Heizung in vielen Fällen nicht »regelkonform« verhalten. Schon wegen der thermischen Trägheit eines hochwärmegedämmten Wohngebäudes in Massivbauweise macht es für die Nutzer gar keinen Sinn, bei unkomfortabel hohen Raumtemperaturen zum Thermostat zu greifen: Der unwillkürliche, oft unbewusste Griff zum Fenster ist Usus. Jeder erlebt das fast täglich in seinem beruflichen und privaten Umkreis. Unter diesem Aspekt macht der Ruf nach noch mehr Dämmung wenig Sinn. Viel wichtiger erscheint es, die Entwicklung von Einzelraumreglern mit eingebauter Intelligenz voranzutreiben. Wer schon einmal versucht hat, in seinem persönlichen Umfeld für mehr Energiebewusstsein und Klimaschutz zu werben oder versucht, Regelungsfunktionen oder den hydraulischen Abgleich zu erklären, der weiß wie heikel das Thema ist und wie schnell gute Absichten wieder verpuffen. Was bei allen Appellen zum sorgsamen Umgang mit Heizenergie unterschätzt wird: Das Öffnen eines Fensters zur Temperaturregulierung ist eine uralte menschliche Gewohnheit. Der Griff zum Fenster lässt sich nur abmildern, wenn schon die Ausgangssituation vermieden wird. Die Raumtemperatur muss vorausschauend und möglichst ohne Eingriff des Nutzers so geführt werden, dass Situationen, die den Gang zum Fenster auslösen könnten, erst gar nicht entstehen. Die Ergebnisse der beiden Studien sind als Aufruf an die Heizungs- und Regelungsindustrie zu verstehen, die vorhandenen Regelungskonzepte auf den Prüfstand zu stellen. Die Vorgaben für Einzelraumregler könnten lauten: genauer, schneller, intelligenter, mit verständlicher Rückmeldung an den Bewohner und exakter Diagnose für den Betreiber.

Fazit

»Überkomfort« in hochwärmegedämmten Wohnungen, mangelnde »Kälteerfahrungen« des Nutzers sowie eine Fehleinschätzung des Selbstregeleffekts bei Flächenheizungen in hochwärmegedämmten Wohngebäuden können zu einem Mehrverbrauch an Energie von bis zu 30 % führen. Aufgrund des hohen Speichervermögens moderner Wohngebäude reagieren konventionelle Regelungen zu langsam, so dass der Nutzer meist zur Urform der Temperaturregelung – dem Fenster – greift. Eine Lösung bietet die vorausschauende adaptive Einzelraumregelung, möglichst mit Rückmeldung der Temperatur- und Verbrauchsdaten an den Nutzer und den Betreiber der Anlage.

Über den Autor
Autorenbild
Wolfgang Schmid

Freier Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München

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