Die Fisheye-Kamera lässt sich durch ihr kompaktes Sensorgehäuse selbst auf engstem Raum verbauen. Im Vergleich zu herkömmlichen Modellen bietet Dallmeiers neueste Kamera aufgrund der Trennung von Encoder-Gehäuse und Sensor Vorteile in puncto Diskretion, Platzbedarf und Flexibilität beim Einbau.
Hohe Videobildauflösung erfordert in der Regel hohe Bandbreiten und große Mengen Speicherplatz. Die neue Encoder-Generation H.265 verringert die Datenrate bei gleicher Auflösung und Bildqualität um bis zu 50 % im Vergleich zu H.264. Darüber hinaus ermöglicht die Kombination mit den Dallmeier Aufzeichnungssystemen eine Verringerung der Netzwerk- und Speicherauslastung.
Neuronale Netzwerke verbessern Objektklassifizierung
Die Kamera ist mit einer Encoder-Technologie ausgestattet, bei der integrierte neuronale Netze zu einer leistungsfähigeren Objektklassifizierung beitragen sollen. Eine kurze Anlernphase genügt laut Anbieter, um automatische Videoanalysefunktionen, wie etwa das verlustfreie und multiple Auto-Tracking, effektiv nutzen zu können.
Die Onvif-Konformität (Profil S) der Kamera ermöglicht eine nahtlose Integration in Fremdsysteme. Durch diesen Standard wird, selbst bei der Verwaltung durch Drittanbietersoftware, ein störungsfreies Arbeiten mit dem Videomaterial gewährleistet. Der Anwender ist so nicht an herstellerspezifische Lösungen gebunden, sondern profitiert von einer individuell an seine spezifischen Anforderungen angepassten Anlage.