Die Boxen gibt es in zahlreichen Abmessungen und Ausführungen für Wand, Decke oder Systemboden. Der Innenraum ist bei allen Varianten bauartbedingt immer zu 100% voll belegbar. Zwischen Leitungen oder Leerrohren untereinander sowie Leitungen und Leerrohren sind keine Abstände einzuhalten.
Das bedeutet, dass eine Über- oder Falschbelegung so gut wie ausgeschlossen ist. Bei Neueinbauten wird die Box geschlossen eingesetzt. Für den nachträglichen Einbau wird sie geöffnet, um den Kabelstrang gelegt und wieder verschlossen. Den Spalt zwischen Kabelbox und Rohbauöffnung verschließt man, je nach Ausführung, mit Mörtel oder Brandschutz-Montageschaum.
Der freie Restquerschnitt innerhalb der Box wird mit Schaumstopfen gegen Kaltrauch verschlossen. Kleinere Öffnungen und Kabelzwickel dichtet man mit handelsüblichen, dauerelastischen Dichtstoffen wie Acryl oder Silikon ab.
Auch Nachbelegungen lassen sich bei vollem Funktionserhalt vornehmen. Dazu öffnet man den Schaumstopfen oder durchstößt ihn mit einem Leerrohr. Nach der ergänzenden Belegung wird die Kabelbox wieder kaltrauchdicht verschlossen.