Denn anders als bei klassischen industriellen Geräten für eine 24/48-VDC-Spannungsversorgung sind keine zusätzlichen Spannungswandler erforderlich. Die beiden Switches haben jeweils einen optischen Gigabit-Uplink (1000 BASE-FX) und 16 bzw. acht elektrische Fast-Ethernet-Ports (10/100 Base-TX). Die Transceiver stehen für Single- und Multimode-Fasern bereit.
Außerdem sind Ausführungen mit BiDi-Technik erhältlich, mit der sich Daten über nur eine Faser in zwei Richtungen übertragen lassen. Sie ermöglichen Übertragungsentfernungen von bis zu 20 km. Varianten für noch größere Reichweiten sind auf Anfrage erhältlich.
Die Switches, die in einem Temperaturbereich von -20°C bis +70°C eingesetzt werden können, haben Schutzart IP20 und erfüllen alle relevanten EMV-Standards sowie die neue Sicherheitsnorm DIN EN 62368. Ihr stabiles Gehäuse ist aus pulverbeschichtetem rostfreiem Stahl und misst 155 x 40 x 100 mm (Höhe x Breite x Tiefe). Durch die schmale Bauform benötigen die Switches nur wenig Platz, und bei extrem flachen Einbauräumen kann der Hutschienenclip auch an der Seite der Geräte montiert werden.
Der optische Gigabit-Uplink wird über SC-Stecker angeschlossen. Das Budget (Differenz aus Sendeleistung und Empfangsempfindlichkeit) beträgt 10,5 dB (Singlemode 9/125 µm, 1310 nm) bzw. 7,5 dB (Multimode 50/125 µm oder 62,5/125 µm, 850 nm). Die elektrischen Ports unterstützen Auto-Negotiation/MDI/MDI-X und haben RJ45-Buchsen. Der Status der Ports und der Netzwerkverbindung wird ebenso wie der Status der Spannungsversorgung über LEDs auf der Frontplatte der Switches angezeigt.