Durch dieses Konzept reduzieren sich sowohl die Materialkosten als auch der Installationsaufwand. Auch die zugehörigen Einbausätze mit Schutz-, Schalt- und Messgeräten lassen sich flexibler einbauen. Dies bietet insgesamt mehr Platz für Funktionen wie der Erfassung von Energiedaten und Schaltzuständen sowie zur Anbindung des Energieverteilers an digitale Gebäudemanagementsysteme. Ebenfalls neu ist ein Belüftungssystem mit zwei Kühlkreisläufen.
Der Energieverteiler eignet sich besonders für den Einsatz im kostensensitiven Gebäudeinfrastrukturmarkt, beispielsweise in Einkaufszentren oder Bürogebäuden. Schaltanlagenbauer profitieren von einer geringeren Komplexität und kürzeren Projektlaufzeiten. Zusammen mit den kommunikationsfähigen Geräten aus dem Portfolio »Sentron« von Siemens bildet er ein durchgängiges, aufeinander abgestimmtes Gesamtsystem für die Stromverteilung in Gebäuden. Ergänzt wird das System mit der Software »Simaris configuration«, mit der sich die Energieverteiler normkonform nach IEC 61439 konfigurieren lassen. Auch die Kalkulation, Angebotserstellung und Anlagendokumentation ist mit der Software möglich.