Das Datalight-System ist Grundlage für stabile und gleichzeitig anpassungsfähige Heimnetzwerke auf der Basis von Lichtwellenleitern. Es stellt sicher, dass Nutzer die gebuchte Internetgeschwindigkeit voll ausschöpfen können und sie auch tatsächlich dort ankommt, wo sie genutzt werden soll.
Eine Datalight-Installation soll laut Anbieter für eine optimale Netzwerk-Infrastruktur in jedem Raum sorgen. Auf der Grundlage der Lichtwellenleiter-Technologie bringt der Datalight WLAN-Spot mit 1,2 Gbit/s dezentral schnellstes WLAN zu mobilen Geräten. Das System nutzt einen dünnen, aber robusten und einfach zu verarbeitenden Lichtwellenleiter, der gemeinsam mit spannungsführenden Leitungen verlegt werden kann. So können die Daten im Gebäude vom Internetanschluss bis zu den Endgeräten verteilt werden.
Der Datalight WLAN-Spot »DLCAP1201«, mit dem sich Smartphone & Co. flexibel vernetzen lassen, ist speziell für Anwendungen mit hohen Datenraten im Gigabit-Bereich konzipiert. Zudem deckt er die aktuellen WLAN-Standards mit 2,4 Gigahertz sowie 5 Gigahertz ab. Der WLAN-Spot wird über den Lichtwellenleiter entweder mit einem Datalight-Switch oder Converter verbunden, wo die optischen Signale umgewandelt werden. Der Router wird über herkömmliche Patchkabel an den Converter oder Switch angebunden. Die Technologie für den Internetzugang spielt dabei keine Rolle, denn dafür kann klassisch Kabel (CATV) oder DSL, Glasfaser (FTTH) oder Funk (LTE, 5G) genutzt werden.
Für den WLAN-Spot bieten sich verschiedene Installationsmöglichkeiten an: Der mitgelieferte Befestigungsrahmen kann direkt an der Wand, an der Decke oder auf einer Gerätedose angebracht werden. Im Anschluss verbindet der Installateur den Spot mit der Stromleitung und schließt ihn an die Datalight-Faser an. Abschließend wird der WLAN-Spot durch eine leichte Drehung auf den Rahmen gerastet.
Alternativ kann die Komponente mit dem vormontierten Stecker an einer Steckdose angeschlossen und auf einem Schreibtisch oder Sideboard aufgestellt werden. Dafür liefert Fränkische in seinem WLAN-Spot-Paket einen Ständer mit.
Für die Verbindung ist entweder bereits ein passives Lichtwellenleiter-Netzwerk mit Anschlüssen für Small Media Interface (SMI) vorhanden, über das der WLAN-Spot an das Gigabit-Netzwerk angeschlossen werden kann. Sollte das nicht der Fall sein, kann die dünne Leitung auch nachträglich in vorhandenen Rohren oder anderen baulichen Hohlräumen verlegt werden, um eine neue Infrastruktur aufzubauen.
Als Gegenstück dienen in allen Fällen entweder Datalight-Switches mit mehreren optischen Ports oder der Converter »1-Port 1000 Datalight«, um eine einzelne Verbindung zwischen Router und WLAN-Spot aufzubauen. Je nach Nutzerverhalten kann es sinnvoll sein, in jedem Zimmer einen WLAN-Spot vorzusehen oder auch nur einen pro Stockwerk. Von der Installation mehrerer WLAN-Spots profitieren vor allem Nutzer des AC-Standards mit fünf Gigahertz: Denn hier wird das Signal stärker gedämpft, sodass es Wände und Decken schwieriger durchdringt.
Anwender können den WLAN-Spot auf zwei Weisen konfigurieren und bedienen: Über eine neue App, die einfach und übersichtlich durch alle notwendigen Schritte führt. Die App für Android- und iOS-Geräte ist kostenlos in den jeweiligen Download-Stores erhältlich. Möglich bleibt auch die Inbetriebnahme über ein Web-Interface, das alle notwendigen Einstellungen ermöglicht.
LEDs zeigen die funktionierende Verbindung oder auch eine mögliche Störung an. Über einen Schalter können Anwender das WLAN bei Bedarf manuell ausschalten, alternativ lassen sich auch die neue App und das Web-Interface dafür nutzen.
www.datalight-system.com
Heimnetzwerk mit Lichtwellenleitern