53 Büros haben sich an dem Wettbewerb, der in diesem Jahr zum zehnten Mal ausgetragen wird, beteiligt, darunter auch viele Erstbeteiligungen. Erstmals dabei ist auch eine Einreichung aus den Niederlanden, die es prompt auf die Shortlist schaffte. Zu den weiteren nominierten Projekten deutschsprachiger Büros außerhalb unserer Landesgrenzen gehören vier aus der Schweiz, eins aus Österreich und eines aus Bozen.
Die in den vergangenen Jahren starken Kategorien Verkehrsbauten und Bildung fallen in diesem Jahr weg. Dafür sind neue hinzugekommen. Mit hoch qualifizierten und äußerst vielfältigen Projekten nimmt das Segment Außenbeleuchtung / Inszenierung immer mehr Raum ein. Daher haben sich die fünfköpfige unabhängige Jury und das Gastjurorinnen-Team Corinna Ahrens und Dorette Faulhaber für eine zusätzliche Kategorie entschieden. Neben der lichttechnischen Inszenierung von Architektur im Außenraum wird nun auch die Beleuchtung von Wahrzeichen im urbanen oder landschaftlichen Kontext prämiert.
Auch in der Kategorie Internationales Projekt gab es eine so hohe Beteiligung mit äußerst diversifizierten Projekten, dass die Jury die zusätzliche Kategorie Projekte mit künstlerischem Hintergrund eröffnete. Auf nationaler Ebene wurde dieses Segment ebenfalls in den Auswahl-Katalog aufgenommen.
Für die Gala wird in diesem Jahr erstmals eine Studentenpatenschaft angeboten. Damit können die Industriepartner des Deutschen Lichtdesign-Preis dem Nachwuchs Gelegenheit geben, die Szene und deren Qualitätsansprüche besser kennenzulernen.
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