Ein kurzer Rückblick:
Von Anfang an konzentrierte sich Adolf Schuch auf Leuchten und Komponenten für die Industrie. Durch die Kontakte zur ortsansässigen Leder- und Chemieindustrie, wie BASF, war auch schnell der Bedarf an Leuchten für den Einsatz in schwierigen Umgebungen da. Dies war die Geburtsstunde der Produktbereiche Feuchtraum- und explosionsgeschützte Leuchten. 1906 kam die erste Straßenleuchte hinzu und komplettierte die Bereiche, die auch heute noch die tragenden Säulen des Produktsortiments sind. Mit der Lieferung der ersten schlagwettergeschützten Leuchten in die Minen Südafrikas im Jahr 1910 erfolgte der Einstieg in das internationale Geschäft.
Nach einer totalen Zerstörung des Betriebs 1945 begann der Wiederaufbau, gefolgt von ständigen Erweiterungen der Produktionsflächen. Im Jahr 1964 erfolgte der Umzug in das neue Werk II am Stadtrand von Worms, das bis heute Hauptsitz des Unternehmens ist.
1934 entwickelte Schuch die erste gasdichte Hängeleuchte und erkannte Anfang der 50er Jahre die großen Vorteile des Werkstoffs »Glasfaserverstärktes Polyester« für den Leuchtenbau. Als erstes Unternehmen bringt Schuch Leuchten aus diesem neuen Werkstoff auf den Markt. Mit der weltweit ersten Zulassung einer Ex-geschützten Langfeldleuchte mit EVG im Jahr 1986 und kurz darauf auch für 2-Stiftsockel-Leuchtstofflampen ist der Hersteller Wegbereiter moderner explosionsgeschützter Langfeldleuchten.
Heute ist z.B. das Thema Gasdichtigkeit im Zusammenhang mit den negativen Auswirkungen von Schadgasen auf die Lebensdauer von LED wieder hochaktuell. Eine Lösung: die neuen LED-Leuchten der Serie »Resistant«.