Zunächst bestimmt man den Ist-Zustand, indem man den Standort, den Anlagentyp, die Einspeise- und Bezugstarife sowie die PV-Anlagen- und ggf. die Speichergröße eingibt. Zusätzlich zum Stromverbrauch können optional auch die benötigte Energie für die Warmwasseraufbereitung, die Raumwärme, Elektrofahrzeuge und die Kapazität der Energiespeicher berücksichtigt werden. Dabei lassen sich die verschiedensten Szenarien durchspielen. So können Anwender beispielsweise auch überprüfen, wie sich die Einbindung von Elektrofahrzeugen oder die Warmwasseraufbereitung mit überschüssigem Solarstrom auf den Eigenverbrauch auswirken würde.
Der Power-Coach berechnet anhand der Angaben die Höhe des Eigenverbrauchs, den Autarkiegrad und die jährlichen Betriebskosten. »Mit dem Power-Coach haben wir ein einfaches und kostenfreies Werkzeug entwickelt, mit dem Jedermann bequem am PC oder Handy den Eigenverbrauch optimieren kann«, erklärt my-PV-Geschäftsführer Dr. Gerhard Rimpler.
Die einzelnen Szenarien lassen sich abspeichern, sodass Nutzer sie vergleichen können. Eine Zusammenfassung mit grafischer Darstellung des Anlagenschemas und einem Überblick über den Jahresertrag und die Energiebilanz kann man sich per E-Mail als PDF-Dokument zusenden lassen.