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Individuelles Design und technischer Anspruch

Spelsberg und EnBW entwickeln Ladesäule

In Zusammenarbeit mit Spelsberg hat EnBW eine individuell designte Ladesäule entwickelt
In Zusammenarbeit mit Spelsberg hat EnBW eine individuell designte Ladesäule entwickelt

(Bild: Günther Spelsberg GmbH + Co. KG)

Die EnBW nimmt in Sachen Elektromobilität zwei Rollen ein: zum einen die des Betreibers eines umfassenden Ladeinfrastruktur-Netzes für den öffentlichen Raum, zum anderen die des Providers, der es Kunden schon heute ermöglicht, mehr als 30.000 Ladepunkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem einheitlichen Tarif zu nutzen.

Seit über fünf Jahren arbeitet das Team des Corporate Startups Smight an der Vision digital vernetzter Städte und entwirft dazu hard- und softwarebasierte IoT-Lösungen. Neben der Integration eigener Technologien in Bestandsinfrastrukturen fokussiert die EnBW mit Smight die Eigenentwicklung ganzer Ladesäulen, die sich vom bestehenden Markt durch Funktion und Design abheben.

Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit

 

Spelsberg  agierte als Ansprechpartner bei der technischen, individuellen Anpassung des Gehäuses.
Spelsberg agierte als Ansprechpartner bei der technischen, individuellen Anpassung des Gehäuses.

(Bild: Günther Spelsberg GmbH + Co. KG)

Dazu stellten die Projektentwickler von Beginn an hohe Anforderungen an die Beschaffenheit der Säulen: »Es war uns vor allem wichtig, ein Produkt anzubieten, das durch Qualität, zuverlässigen Betrieb und Langlebigkeit überzeugt und darüber hinaus mehr ermöglicht als bestehende Lösungen am Markt«, hält Marco Masur, Produktmanager bei der EnBW, fest. Als junges Startup mit neuem Geschäftsfeld war Smight dazu auf Partner mit vielseitigen Kompetenzen angewiesen, die Spelsberg mit seiner langjährigen Erfahrung als Gehäusespezialist vorweisen konnte.

Die Zusammenarbeit zwischen Smight und Spelsberg ergab sich bereits in einer frühen Phase des Innovationsprojekts: »Im Bereich der Netzanschlusstechnik war die EnBW seit längerem mit Spelsberg in Kontakt«, erklärt Oliver Deuschle, Geschäftsführer bei Smight.

Mittlerweile gibt es bereits die zweite Generation der Ladesäulen
Mittlerweile gibt es bereits die zweite Generation der Ladesäulen

(Bild: Günther Spelsberg GmbH + Co. KG)

Bereits während des Aufbaus mehrerer Prototypen begleitete Spelsberg den Prozess und konzipierte gemeinsam mit der EnBW und Smight mögliche Ausarbeitungen der späteren Anlage. Auf Grundlage eines Master-Entwurfs plante Spelsberg die Zusammensetzung aller Komponenten in einem Gehäuse. Neben der technischen Umsetzung und der Belieferung von Bauteilen konnte Spelsberg vor allem im Bereich der Einhaltung aller Normen und Regularien einen reibungslosen Prozess gewährleisten. Im hauseigenen, zertifizierten Prüflabor stellt Spelsberg die Funktionalität seiner Produkte sowie die geltenden Standards nach VDE und UL sicher. »Im Bereich der E-Mobilität gilt es, eine Vielzahl an Normen und Regularien durch das Eichrecht einzuhalten. Wir mussten uns sicher sein, ein Produkt zu entwickeln, das eben diesen Vorgaben umfänglich entspricht«, sagt Marco Masur.

Zweite Generation der Ladesäulen

Bereits in der ersten Ausführung der Ladesäulen stellten zwei Anschlüsse pro Ladepunkt ein Novum am Markt dar. Die mittlerweile entwickelte zweite Generation gewährleistet darüber hinaus den barrierefreien Zugang nach DIN 18040-3 durch ihre Unterfahrbarkeit um bis zu 15 cm. Auch Wartungsarbeiten sowie der Austausch von Bauteilen lassen sich problemlos vornehmen.




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