Home Elektroinstallation Elektrische Maschinen 2-Kanal-PID-Regler für Industrie 4.0

Konnektivität und Benutzerfreundlichkeit gesteigert

2-Kanal-PID-Regler für Industrie 4.0

Die neuen 2-Kanal-PID-Regler punkten mit Remote-Zugriff, Modbus TCP Master/Slave und drei Eingängen - zudem sind sie nach AMS275 und CQI9 zertifiziert
Die neuen 2-Kanal-PID-Regler punkten mit Remote-Zugriff, Modbus TCP Master/Slave und drei Eingängen - zudem sind sie nach AMS275 und CQI9 zertifiziert
(Bild: Gefran / Köhler + Partner)

Die jüngsten 2-Kanal-PID-Regler können viel mehr als nur regeln. Ab sofort gestattet der Remote-Service über einen Webserver die Fernüberwachung der PID-Regler und den Fernzugriff auf ihre Daten via PC, Smartphone oder Tablet. Zudem gewährleistet ein Ethernet basiertes Modbus-TCP-Slave-Protokoll den zuverlässigen Informationsaustausch der industriellen Automatisierungsnetzwerke. Gleichzeitig gestattet der Modbus-Master die Steuerung weiterer Modbus-Slave-Geräte. Damit werden die Regler zu einem nützlichen Werkzeug für die Integration von Datenüberwachung und -visualisierung. Dies gilt auch für Geräte von Drittanbietern.

Umfassende Ausstattung

Die Performance-Produktreihe bietet damit die derzeit am umfassendsten ausgestatteten Regler auf dem Markt. Sie erfüllen den Luft- und Raumfahrtstandard AMS2750 ebenso wie den CQI9-Standard der Automobilbranche. Die zuverlässigen, präzisen 2-Kanal-PID-Regler verfügen über zahlreiche Funktionen, die üblicherweise mit mehreren Geräten abgedeckt werden. Dazu zählen neben der PID-Regelung auch PLC- und HMI-Funktionen für die Verwaltung von Steuerlogiken. Überdies können die Regler zwei unabhängige synchrone oder asynchrone Sollwertprofile erzeugen. Diese Eigenschaft ist beispielsweise bei der Steuerung von Klimakammern besonders hilfreich, da hier Temperatur und Feuchtigkeit unabhängig voneinander überwacht werden müssen. Weitere Kernfunktionen sind ein Energiezähler zur Überwachung des Energieverbrauchs und ein Zykluszähler zur Messung des Lebenszyklus von Stellgliedern für eine vorbeugende Wartung ohne zusätzliche Vorrichtungen. Damit eignen sich die PID-Leistungsregler auch für die Regelung von Sterilisationsprozessen in der Lebensmittelindustrie, Inkubatoren, Prüfständen, Dampferzeugungsanlagen und Trocknern.

Drei Eingänge für mehr Flexibilität

Die drei Eingänge der neuen Regler-Serie gestatten eine flexible Verwendung. So dienen beispielsweise bei dem Prozess der Milchpasteurisierung zwei Eingänge zum Implementieren einer Kaskadenregelung zwischen PID-Regelkreisen (Dampfdruck und Milchtemperatur), während über den dritten Eingang Position des Dampfdruckregelventils abgelesen werden kann.

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