Unzählige Maschinen und Anlagen besitzen inzwischen einen VPN-gesicherten Fernwartungszugang per Internet. Im Störungsfall kann ein Servicetechniker daher schnell reagieren und per VPN-Fernzugriff eine erste Diagnose durchführen. Vielfach lässt sich sogar die Störungsursache aus der Ferne beseitigen. Die Servicebenachrichtigung erfolgt in der Regel durch den Maschinenbetreiber, allerdings erst nachdem die Störung bemerkt wurde. Genau hier soll der SSV-Fernwartungsassistent MMA/160 für Verbesserung sorgen und durch eine 24/7-Echtzeitdatenauswertung den Servicetechniker bereits vor dem Störungsereignis mit qualitativ hochwertigen Informationen versorgen, um ein proaktives Handeln zur Störungsvermeidung zu ermöglichen und die bedarfsgerechte Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen zu gewährleisten.
Der MMA/160 besteht aus dem MLS/160A-Sensor und verschiedenen Softwarekomponenten zur Datenerfassung, Datenanalyse und Visualisierung. Mit den adaptiven Analysefunktionen lassen sich Zustandsüberwachungen, virtuelle Betriebsstunden- und Ereigniszähler, Ereignismelder und Leistungskennzahlmesssysteme (Maschinen-KPI-Anzeigen) realisieren und an die jeweilige Ma-schine anpassen. Um die Rohdaten für die Zählfunktionen, Benachrichtigung und KPI-Messung zu erzeugen, muss nachträglich lediglich mindestens ein MLS/106A an der zu überwachenden Maschine befestigt werden. Alles Weitere ist in den speziellen MMA/160-Softwarefunktionen enthalten, die als Mapping Function auf einem VPN-Gateway ablaufen.
Der Fernwartungsassistent MMA/160 ist ab sofort lieferbar. Um der Praxiseinsatz für den Anwender so einfach wie möglich zu gestalten, bietet SSV darüber hinaus einen Remote Deployment Service sowie On-Demand-Webinare an.
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