Über eine webbasierte Oberfläche kann man Installation, Inbetriebnahme und Diagnose auch ohne tiefgehende IT-Kenntnisse durchführen. Der Benutzer gibt in einem Standardbrowser die IP-Adresse des Switches ein und gelangt dann direkt in das Diagnose-Dashboard bzw. in die Netzwerkansicht (Topology Map). Diese Diagnoseseiten der Lean-Managed-Switches ermöglichen eine schnelle Fehlersuche im System.
Der Status der einzelnen Verbindungen wird mit den Ampelfarben Grün, Gelb, Rot signalisiert. Der detaillierte Status der einzelnen Verbindungen wird angezeigt, wenn die Maus auf die Verbindung bewegt wird. In einem neuen Fenster sieht der Nutzer dann Bandbreite, Auslastung und mögliche Übertragungsfehler.
Bei der Inbetriebnahme können die einzelnen Netzwerkteilnehmer einfach angelernt werden. Sobald die Verbindung an einem Port physikalisch hergestellt ist, genügt ein Klick auf den »Einlern«-Button, um die Teilnehmer zu registrieren. Die Identifikation geschieht über LLDP oder die MAC-Adresse der angeschlossenen Geräte. Wird ein Stecker am Switch abgezogen, wird der Port im Diagnose-Dashboard rot dargestellt.
Eine weitere Funktion im Diagnose-Dashboard ist das Feature »Wackelkontakt«. In einer Port-Link-Down-Statistik werden alle Übertragungsfehler für jeden Port protokolliert. Damit lassen sich eventuell vorhandene Wackelkontakte lokalisieren und beheben.
Die Switches eignen sich für einen Temperaturbereich von -40°C bis +60°C. Eine redundante Spannungsversorgung sorgt für eine noch höhere Verfügbarkeit.