Im Gegensatz zu mechanischen Kupplungen, kuppeln die Magnetkupplungen im Fall einer Überlast nicht aus, sodass in der eng getakteten Lebensmittel-Produktion keine Unterbrechungen entstehen und ein 24/7-Betrieb gewährleistet ist. Durch die einfache Anbindung der Kupplungen über Klemmnaben und die schnelle Einstellung des Überlastmoments, ist die Installation und Handhabung zudem absolut unkompliziert.
Die Antriebstechnik-Profis aus Klingenberg bieten im Bereich Magnetkupplungen die größte Auswahl am Markt. Das Portfolio umfasst neben verschiedenen Hysteresemagnet-Kupplungen auch Permanentmagnet-Kupplungen (Bild oben) und deckt so eine Vielzahl an Anforderungen ab. Permanentmagnet-Kupplungen von KBK gleichen radialen Wellenversatz mit minimalen Rückstellkräften aus und sind für Anwendungen mit Drehmomenten von 1,2 ... 60 Nm ausgelegt. Dieser Kupplungstyp ruckelt bei Überlast durch und kann wegen der gleichsinnigen Anordnung der Magnetpaare auch zum Takten eingesetzt werden.
Hysteresemagnet-Kupplungen (Bild links) von KBK rutschen bei Überlast sanft durch und sind in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die Baureihe HMK (0,1 ... 5 Nm) verfügt z.B. über eine beidseitige Klemmnaben-Anbindung und wurde speziell für Anwendungen mit Schraub- und Wickelvorgängen konstruiert. Dagegen zeichnen sich die Ausführungen HSM und HLM durch eine besondere Flexibilität aus: Hier kann der Anwender auch in eingebautem Zustand das Überlastmoment anhand einer aufgelaserten Skala individuell und einfach einstellen. Beide Kupplungen eignen sich für niedrige Drehmomente (0,2 ... 4 Nm).
Für besonders hygienekritische Applikationen eignen sich die Magnetkupplungen der Baureihe HLM, denn sie bestehen vollständig aus Edelstahl. »Darüber hinaus können wir jede Magnetkupplung auf Wunsch in Edelstahl herstellen und auch kundenspezifisch variieren«, so KBK-Geschäftsführer Sven Karpstein. Das Unternehmen baut auch abgekündigte Wettbewerbsprodukte nach und führt an ihnen Reparaturen mit den entsprechenden Ersatzteilen durch.
Hier gelangen Sie direkt zur Information auf der Webseite des Anbieters.
Einen bereits veröffentlichten Artikel von KBK zu Überlastkupplungen finden Sie hier.