Design von Pumpenanwendungen
Am Beispiel von hydraulisch angetriebenen Maschineneinheiten zeigt das vorliegende Whitepaper auf, wie durch die Kombination passender Komponenten die Energieeffizienz von hydraulischen Anlagen erheblich gesteigert werden kann. Je nach Applikation lassen sich Energieeinsparungen von bis zu 70 % realisieren – Investitionen in entsprechend ausgerüstete Maschinen rechnen sich so schon nach kurzer Zeit. Intelligente Komponenten ermöglichen darüber hinaus eine einfache Erfassung aller relevanten Daten und bilden so die Basis für ein umfassendes Energiemanagement.
Auszug aus der Einleitung
Pumpen gehören zu den größten industriellen Stromverbrauchern. Bezogen auf den Lebenszyklus einer Pumpe, betragen die Energiekosten durchschnittlich rund 45 % der Gesamtkosten. Zusätzlich entstehen Kosten für Instandhaltung und Wartung. Nach den Erfahrungen der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zahlen sich Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz bei Pumpen meist schnell aus². Im Rahmen einer Studie in Industrie und Gewerbe zeigt sich, dass das Kostensenkungspotenzial durchschnittlich bei 20...30 % liegt. Für einen großen Stahlhersteller bedeuteten die erarbeiteten Maßnahmen allein für zwei Pumpensysteme eine Senkung des jährlichen Stromverbrauchs um 2,7 Mio. kWh, d.h. etwa 220.000 €. Im Falle einer mittelständischen Brauerei konnte der Stromverbrauch durch Optimierung ausgewählter Pumpensysteme um 73 %, d.h. etwa 10.000 € pro Jahr, reduziert werden. Bei dieser Betrachtung wurden die verschiedensten industriellen Pumpen untersucht, doch sind die Ergebnisse so auch auf hydraulische Systeme übertragbar.
Hier gelangen Sie zur Webseite. Nach einer kurzen Registrierung, wird der Download freigegeben. Das Whitepaper umfasst zehn Seiten und ist übersichtlich gestaltet.