Das Gehäuse wird vorkonfiguriert ausgeliefert und ist dank flexibler Leitungseinführung von oben, unten oder hinten zu installieren. Der Anschluss der Zuleitung wird dabei durch einen Leitungseinführungsflansch mit Zugentlastung sowie durch Steckklemmen erleichtert. Dank integrierter 6-mA-DC-Fehlerstromerkennung genügt ein FI-Schalter Typ A zur Absicherung der Wallbox. Die Ladeleistung von witty start ist auf 11 kW im dreiphasigen Betrieb voreingestellt. Mit Schutzart IP 55 und der Stoßfestigkeitsklasse IK10 ist »witty start« auch für den Außeneinsatz geeignet.
Die E-Ladestation »witty flow» ermöglicht darüber hinaus in Verbindung mit einer PV-Anlage und dem Energiemanagement-System »flow» autarkes Laden inklusive Blackout-Schutz und Energiemonitoring. Die Kommunikation zwischen Energiemanagement Controller und »witty flow» erfolgt über den EEBus-Standard. Zudem ist witty flow ISO 15118 ready und damit auf künftige Übertragungsstandards vorbereitet. Die Ladeleistung reicht von 1,4 kW im einphasigen Betrieb bis 22 kW im dreiphasigen Betrieb. Die Konfiguration erfolgt über einen integrierten Webserver, die Zugangsberechtigung per RFID. Es sind bis zu drei Ladestationen »witty flow» vernetzbar, sodass eine KfW-Förderung bis 2700 € möglich ist.
Für beide Ausführungen sind Standfüße in Standard- oder runder Ausführung lieferbar, mit denen sich die Wallboxen zu Standsäulen umgestalten lassen. Sie sind jeweils für eine oder zwei Ladestationen lieferbar. Ein frontseitiger Kabelhalter ist für witty start als Zubehör erhältlich, bei witty flow ist er im serienmäßigen Lieferumfang enthalten.
Das Haus Energiemanagement System flow ist die Komplettlösung für ein häusliches Energienetzwerk mit PV-Einspeisung. Es besteht aus einem Energiemanagement Controller, einem Energiespeicher mit 5,8 kWh oder 11,6 kWh und optional einer Ladestation »witty flow». Das System soll die fluktuierenden PV-Stromproduktion und den Verbrauch synchronisieren, indem es Energie vorausschauend speichert und Verbrauchern bei Bedarf zur Verfügung stellt. Der Controller steuert den Energieverbrauch dabei so, dass die selbst erzeugte Energie zu einem maximalen Anteil selbst genutzt werden kann. Hierzu wird der Verbrauch möglichst in die Produktionszeiten verschoben und der Speicher bevorzugt während der Erzeugungsspitzen geladen.
