In einem Gastkommentar auf www.bigdata-insider.de beschreibt er zunächst das mögliche Szenario im Jahr 2050 angesichts der stetig wachsenden Weltbevölkerung. Wie werden dann die etwa zehn Mrd. Menschen satt? Wie lässt sich die Landwirtschaft mit diesen Vorgaben nachhaltig und ökonomisch sinnvoll gestalten?
Zitat von Jörg Migende: »Das Spektrum der digitalen landwirtschaftlichen Technik ist weit: Betriebsmittel werden nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip ausgebracht, sondern mithilfe von Satellitendaten spezifisch nach Bedarf; Roboter und Drohnen erledigen mühsame Arbeit auf dem Feld; im Stall dosiert der Computer die optimale Futterration für die Tiere; Betriebssoftware unterstützt den Landwirt im Büro beim Management seiner Flächen.«
Doch damit ist für Migende noch nicht Schluss. Nach seiner Meinung ist es gerade die Landwirtschaft, die in Sachen Digitalisierung einen immensen Fortschritt in den vergangenen Jahren gemacht hat. Ob es sich um Unterstützung aus dem All per Satellit dreht oder die Robotik auf dem Acker, die Digitalisierung ist für Jörg Migende »keine Zukunftsmusik«, sondern sie hat in der Landwirtschaft schon längst begonnen und sie wird nach seiner Meinung unaufhaltsam fortschreiten. Den kompletten Kommentar können Sie hier nachlesen.
Nach unserer Meinung eröffnen sich damit für den Elektromaschinenbauer - sollten die landwirtschaftlichen Maschinen entsprechend elektrisch betrieben werden - bislang ungeahnte Geschäftsfelder in Sachen Antriebe und Steuerungen.