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Messung und Darstellung photometrischer Daten von Lampen und Leuchten

Darstellung von Daten für die Notbeleuchtung von Arbeitsstätten

Darstellung von Daten für die Notbeleuchtung von Arbeitsstätten

(Bild: Fotolia/fotomek)

Gegenüber der Vorgängernorm von 2007 gibt es einige technische Aspekte, die neu mit aufgenommen wurden. Als gravierendste Änderung wurde die LED-Technologie neu berücksichtigt. Aber auch einige Datenanforderungen für Leuchten mit auswechselbaren und nicht auswechselbaren Lichtquellen wurden erweitert.

  • Eine der wichtigsten Daten für Lampen und Leuchten ist die Angabe der Lichtstärke. Die Lichtstärke-Tabelle muss entweder als Absolutwert oder als normierte Lichtstärke angegeben werden.
  • Bei der Angabe von absoluten Lichtstärken ist diese anzugeben in cd und in Form einer Tabelle darzustellen.
  • Bei der Angabe von normierten Lichtstärken hingegen ist dieser Wert auf den Gesamtlichtstrom von 1000 lm in cd × klm−1 anzugeben.
  • Die Lichtstärke ist für eine Umgebungstemperatur von 25 °C bei Nennspannung des Vorschaltgerätes im Notbetrieb anzugeben. Die Messung muss nach der EN 13032-1 oder EN 13032-4 erfolgen.
  • Des Weiteren müssen die Änderungen der Betriebswirkung berücksichtigt werden, die durch das thermische Verhalten der Lampen in der Leuchte aufgrund der Temperatur verursacht wurden.
  • Ein entsprechender Temperaturkorrekturfaktor ist dabei anzugeben, falls die Lichtstärke unter anderen Bedingungen ermittelt wurde, wie z. B. mit einem anderen Vorschaltgerät.
Über den Autor
Autorenbild
Patrick Gnanendiran

Elektrotechnikermeister für Energie- und ­Gebäudetechnik, bfe-TIB Technologie

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