»Die Nachfrage nach Glasfasern steigt weiter an, da die zu übertragenden Datenvolumen zunehmen und immer größere Bandbreiten benötigt werden. Gleichzeitig herrscht ein Mangel an qualifizierten Technikern, während Neueinsteiger in der Glasfaserbranche häufig nur über Grundkenntnisse verfügen«, sagt Tim Widdershoven, Marketing Direktor von Trend Networks. »Die neue Modellreihe wurde mit dem Ziel entwickelt, auch Technikern, die nur geringe Kenntnisse oder Erfahrungen besitzen, in kürzester Zeit in die Lage zu versetzen, präzise Messungen auszuführen, und gleichzeitig gegenüber Premium-Modellen von Mitbewerbern mehr als die Hälfte der Investition zu sparen.«
Das neue FiberMaster OTDR ist als Quad-, Multimode- und Singlemode-Modell erhältlich. Auf seiner Touchscreen-Benutzeroberfläche vermittelt das Gerät dem Techniker einen Überblick über eine Vielzahl wichtiger Messwerte zur Fehlerdiagnose. Dazu gehören die Entfernung zur Fehlerstelle, zu Steckverbindern und zu Spleißen sowie die Faserlänge. Die Entfernungsgenauigkeit wurde vom deutschen Prüflabor GHMT AG gemäß den Telcordia-Spezifikationen GR-196 bestätigt. Nach Abschluss der Glasfasertests können PDF-Berichte erstellt werden. Ebenfalls angeboten wird ein OTDR für Messungen an passiven optischen Netzen (PON) für Anwendungen im Bereich der Telekommunikation.
Weiterhin umfasst die neue Modellreihe ein Kit aus Multimode- und Singlemode Leistungspegelmesser und Lichtquelle. Damit ist der Techniker sofort über die Dämpfungswerte des getesteten Glasfaserkabels informiert und kann die Messergebnisse in die Berichte mit einbinden. Auch ist es möglich, optische Steckverbinder nach Industriestandards mit Ausgabe eindeutiger Pass/Fail-Ergebnisse zu überprüfen und in einem gemeinsamen Bericht zusammenzufassen
Das OTDR und PON-OTDR sowie der Pegelmesser und die Lichtquelle der Modellreihe FiberMaster unterstützen das neue Videoprüfmikroskop, um Bilder der optischen Steckverbinder aufzunehmen und auf eventuelle Verschmutzungen oder Beschädigungen zu überprüfen. Der Handtester gibt automatisch Pass/Fail-Ergebnisse aus, die die anwendbaren Standards für Faserstirnflächen in Steckverbindern berücksichtigen.
»Ein Videoprüfmikroskop ist wirklich bei allen optischen Messungen und Fehlerdiagnosen unverzichtbar«, sagt Widdershoven. »Störungen in optischen Übertragungsstrecken sind zumeist auf Kontaminierungen, die nicht mit dem bloßen Auge erkennbar sind, zurückzuführen. Daher sollte jeder optische Verbinder vor dem Stecken und Testen immer mit einem Prüfmikroskop kontrolliert werden, um eine Verfälschung der Messergebnisse durch Verschmutzungen oder Defekte auszuschließen. So lässt sich auch der Zeitaufwand für unnötige Reparaturarbeiten vermeiden, wenn doch nur der Steckverbinder gereinigt werden muss.«