Der Markterfolg der smarten Heizkörper-Thermostate geht mit den Befürchtungen vieler Verbraucherinnen und Verbraucher einher, dass die steigenden Energiekosten zu deutlich spürbaren Einschnitten in anderen Bereichen ihrer Lebensführung führen werden. Bei einer jüngst von YouGov im Auftrag der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH durchgeführte Studie gaben 71 % der Befragten an, dass sie auf die gestiegenen Kosten mit Energieeinsparungen reagieren wollen. 74 % sagten, dass sie unabhängig von der Preisentwicklung aus Gründen der Ressourcen- und Umweltschonung Energie einsparen möchten. Die Studie fand noch vor Beginn des Ukraine-Krieges statt.
Ein weiteres Ergebnis der Befragung: Die Nutzung von intelligenten Technologien zur Reduzierung des Energieverbrauchs wird von vielen Befragten eher ausgeblendet. Nur 13 % nutzen beispielsweise Sensoren, die die Heizung bei geöffneten Fenstern automatisch herunterregeln. Trotz des Wachstums bei smarten Heizkörper-Thermostaten bleibt noch viel Potenzial: Aktuell verwenden nur 16 % intelligente Heizkörper-Thermostate. Jeder Zweite sagt dazu, dass eine Nutzung solcher Technik nicht möglich, passend oder umsetzbar sei.