»Für Automobilisten, die unterwegs sind, vor allem auf langen Strecken, ist die Ladegeschwindigkeit von entscheidender Bedeutung, und jede Minute Wartezeit kann sich auf die Fahrt auswirken«, so István Kapitány, Global Executive Vice President von Shell Mobility. »Für Fuhrparkbetreiber ist eine rasche Nachladung tagsüber wichtig, damit die E-Fahrzeugflotten in Bewegung bleiben. Deshalb freuen wir uns, dass wir unseren Kunden durch unsere Partnerschaft mit ABB zunächst in Deutschland und bald auch in anderen Märkten die schnellsten verfügbaren Ladevorgänge anbieten können.«
Das landesweite Netzwerk »Shell Recharge« mit Terra 360-Ladesäulen wird zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben und soll die wachsende Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland sowohl bei Verbrauchern als auch Fuhrparks decken und die Verbreitung der Elektromobilität im ganzen Land weiter vorantreiben.
Die Terra 360 steht in verschiedenen Konfigurationen zur Verfügung und kann mehrere Fahrzeuge gleichzeitig aufladen. Die modulare Ausführung gewährleistet mit dynamischer Stromverteilung eine maximale Auslastung. Mit einer Leistung von bis zu 360 kW kann die neue Ladestation ein Elektroauto in 15 Minuten oder weniger vollständig aufladen.
»Der Verkehrssektor ist für rund 29 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Deshalb war es noch nie so wichtig wie heute, den Wandel gemeinsam voranzutreiben. Wir freuen uns daher sehr, bei diesem wegweisenden Projekt mit Shell zusammenzuarbeiten«, bemerkt Frank Mühlon, CEO von ABB E-mobility.
ABB E-mobility hat kürzlich mit Shell einen neuen globalen Rahmenvertrag für die Lieferung des gesamten ABB-Portfolios von AC- und DC-Ladestationen geschlossen. Die Produktpalette reicht von der AC-Wallbox für Haushalte, Unternehmen und den Einzelhandel bis hin zur Ladesäule Terra 360, die sich perfekt für Tankstellen, städtische Ladestationen, Einkaufszentren und Flottenanwendungen eignet.
Kooperation von ABB und Shell in der Elektromobilität