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Umwandeln statt einspeisen

Regler für den Eigenverbrauch

Mit dem Hutschienen-Regler EER lässt sich Verteilung von Eigenstromüberschuss ganz leicht automatisieren. Je nach Einstellung werden zum Beispiel eine Wärmepumpe, ein mehrstufiger E-Heizstab oder beide Komponenten aktiviert
Mit dem Hutschienen-Regler EER lässt sich Verteilung von Eigenstromüberschuss ganz leicht automatisieren. Je nach Einstellung werden zum Beispiel eine Wärmepumpe, ein mehrstufiger E-Heizstab oder beide Komponenten aktiviert

Liefert die Sonne mehr Strom als gerade im Haus verbraucht wird, entsteht ein Überschuss. Lagert man diesen für späteren Gebrauch in einer Batterie ein, lässt sich der Eigennutzungsanteil einer Photovoltaikanlage um rund 30 % erhöhen. Eine noch ökonomischere Alternative bietet jedoch die Technik »Power to Heat«. Hier wandelt eine Wärmepumpe oder ein E-Heizstab überschüssige Elektrische Energie in Wärme um. Sie wird im Heizungswasser gespeichert und bei Bedarf abgerufen. Diese Methode ist preiswert, wartungsarm und vermag den Eigennutzungsanteil zu steigern – bei einem typischen Photovoltaik-System mit 5 kWp auf rund 80 %.

Wann welches Modul die verfügbare Sonnenenergie abgreifen soll, wird von dem Elektro-Eigennutzungsregler EER gesteuert. Über eine Messeinheit am Stromzähler überwacht er Leistung und Verbrauch. Der Hutschienen-Regler enthält bereits optimierte Funktionsmodi für alle aktuellen Wärmepumpen von Brötje; das Modell BLW NEO kann via Modbus leistungsgeregelt betrieben werden. Auch die Einbindung von Bestandsanlagen ist möglich, außerdem der Anschluss des E-Heizstabs ZE-EER mit sieben Leistungsstufen zum Beladen eines gängigen Pufferspeichers. Mit dem EER soll sich das Leistungspotenzial von Photovoltaik-Systemen bis 10 kWp optimieren lassen.  

www.broetje.de

Über die Firma
August Brötje GmbH
Rastede
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