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Exakte Positionierung

Anschlussdosen im Ortbeton

Neben der Befestigung in der Bewehrung ist auch eine Montage an der Arbeitsschalung möglich. Dazu haben die Frontteile gut erreichbare, in der Putzhaut angeordnete stabile Nageldome, die für sicheren Halt an der Schalung sorgen und nach dem Öffnen der Dosen keine Spuren in der Betonoberfläche hinterlassen. Durch eine flexible Anbindung der Flügel an den Dosenkörper kann die neue Dose jetzt leicht durch die Bewehrung geführt und dahinter verbaut werden. Die Systemflügel befinden sich außerhalb der Dosenmitte, so dass sich durch Umdrehen der Dose wahlweise eine Betonüberdeckung von 20 … 40mm oder 40 … 60mm ergibt.

Ein seitlich angebrachter, 3mm starker Abstandshalter zur Randschalung sorgt dafür, dass die Flügel nicht vollflächig anliegen – beispielsweise an einer Türschalung. So können sie komplett von Beton umflossen werden. Selbst Sichtbetoninstallationen in Durchgangs- und Randbereichen sind so realisierbar.

Die neuen 60er-Dosenkörper haben einen um 42% vergrößerten Installationsraum, so dass bei montierten Geräten z.B. sieben statt fünf Klemmen untergebracht werden können. Vier seitliche abdichtende Rohreinführungen mit 20mm / 25mm und zwei mit 25mm / 32mm Durchmesser eignen sich für alle Installationsrohre.

Die hinter der ersten Bewehrungslage positionierte Anordnung der Rohreinführungen verhindert eine mögliche Blockierung der Rohre durch die Bewehrung. So entfallen entsprechende Bewehrungsschnitte. Neu sind auch die Tiefenanschläge der äußeren Rohreinführungen, was ein nachträgliches Kürzen der Rohre im Innern der Dose vermeidet.

Seitliche Verrastungskonturen an Frontteil und Flügeln erlauben eine Verbindung über den gesamten Dosenkörper und ermöglichen stabile Mehrfachkombinationen ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen. Einfach ausbrechbare Trennstege erlauben die Geräteverbindung und Durchverdrahtung ohne räumliche Trennung. Nach dem Betonieren werden nur die Verbindungsstellen geöffnet, die man auch benötigt. Das verhindert, dass Betonmilch in das Doseninnere gelangt.

Eine Signalborste markiert die Position der Dose nach Betonüberdeckung und Ausschalen. Durch eine Sollbruchstelle kann man die Dose mit einem kurzen Hammerschlag kontrolliert öffnen.

Die ebenfalls neue Wandleuchten-Anschlussdose hat eine Einbauöffnung mit 35mm Durchmesser und verfügt über die gleichen Eigenschaften wie die Geräteverbindungsdose. Beide Lösungen ersetzen die bisherigen grauen Dosen.

www.kaiser-elektro.de

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Kaiser GmbH & Co. KG
Schalksmühle
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