Sommerzeit ist Urlaubszeit. Für die meisten Deutschen heißt das: Endlich raus und den Kopf frei bekommen. Abschalten lautet auch das Motto für die eigenen vier Wände. Schon ein kleiner Rundgang vor der Abreise hilft, Stromschleudern zu identifizieren und ihnen den Stecker zu ziehen. Hier folgen 5 Tipps.
1. Energiefresser Unterhaltungselektronik
Zunächst einmal gilt: Elektronik, die nicht aktiv genutzt wird, ist nicht zwangsläufig abgeschaltet. Schuld ist der sogenannte Stand-by-Modus. Wichtig ist deshalb, dass elektrische Geräte wirklich vom Netz getrennt werden. Sonst besteht die Gefahr, dass Techniken wie Computer, Spielekonsolen und andere Unterhaltungselektronik verdeckt weiterlaufen.
Je nach Anzahl und Art der Geräte kann vermehrter „Stand-by“ in einem Drei-Personen-Haushalt bis zu 20 % der Stromkosten ausmachen. Unnötig, denn schon mit einfachen Mehrfachsteckdosen kann der Leerlauf mehrerer Geräte mit einem Schalter umgangen werden. Alternativ bieten WLAN-Steckdosen mit Sprachbefehl über Alexa, Echo und Co die Möglichkeit, ganz einfach per Sprachbefehl ausgeschaltet zu werden.
2. Kühlschrank vor längerer Reise abtauen
Kühl- und Gefrierschränke verbrauchen fast ein Viertel des gesamten Stromverbrauchs eines Haushaltes. Bei längerer Abwesenheit kann es sich lohnen, sie zu enteisen und auszuschalten.
Ein weiterer Vorteil: Nach der Rückkehr läuft der Kühlschrank effizienter, denn eine schon eine Eisschicht von einem Zentimeter kann den Stromverbrauch um bis zu 15 % erhöhen. Zudem verlängert ein regelmäßiges Abtauen die Lebensdauer des Geräts. Alternativ bieten Firmen bereits Standgeräte mit Smart-Device-Funktion an.
3. Boiler und Heizung abdrehen
Wer nicht zu Hause ist, muss nicht heizen. Achten Sie also darauf, dass Sie wirklich alle Thermostate abdrehen. Und vor allem: Schalten Sie bei Abwesenheit das Wasser ab, denn auch das Warmhalten kostet Energie.
Doch Achtung: Nach der Rückkehr sollte präventiv zunächst eine gewisse Menge ablaufen, um der Legionellen-Gefahr vorzubeugen. Intelligente Boiler helfen dabei, die Gefahren zu minimieren und dabei zu sparen.
4. Sicherung herausnehmen? Bitte nicht!
Sind Sie sich sicher, dass während der Abwesenheit wirklich kein Gerät Strom benötigt? Gehen Sie noch einmal in sich. Dringend vermieden werden sollte, dass einfach alle Sicherungen herausgenommen werden. Denn das könnte schwerwiegende Folgen auf dringend notwenige Prozesse haben. Eine aus Versehen abgeschaltete Alarmanlage kann bei der Rückkehr für unschöne Überraschungen sorgen.
5. Smarte Helfer
Um während der Reisezeit energieeffizient vor Einbrüchen geschützt zu sein, eignen sich Smart-Home-Systeme. Per Zentrale wie der "XT1 Plus"
(hier dazu ein Video zur Inbetriebnahme) von Lupus-Electronics und App lässt sich die Alarmanlage neben Licht- und Jalousie-Prozessen zur Anwesenheitssimulation über ein personalisiertes Interface steuern.
Smarte Sensoren für Außen- und Raumtemperatur, Bewegungsmelder sowie intelligente Heizkörperthermostate und Tür-/Fensterkontakte sorgen als Teil eines Systems dafür, dass sich Strom und Wärme das ganze Jahr über so effizient wie möglich regeln lassen und Einbrecher keine Chance haben – egal ob Sie vor Ort sind oder nicht. Ebenso erkennen die Sensoren den Austritt von Wasser, Gas oder Rauch.
Mit der Anbindung an eine Überwachungskamera wie der "LE232", die Häuser und Wohnungen per Bewegungserkennung und mit direkter Täteransprache autark und präventiv schützt, sind die Bewohner jederzeit sicher aufgestellt. So kann man richtig abschalten.