Durch verschiedene Einsparungsmaßnahmen ist es gelungen, den ökologischen Fußabdruck des Messestands von rund 300 t CO2 auf etwa 80 t zu reduzieren. Für die Absenkung auf Null sorgt ein Kompensationsprojekt: Über die Organisation myclimate wird ein Umweltprojekt in Madagaskar unterstützt.
Auf dem Messestand setzt das Unternehmen auf nachwachsende Rohstoffe, Recycling-Materialien und Upcycling am Ende der Nutzungsdauer. So bestehen z.B. die Namensschilder aus Graspapier statt Kunststoff, während für Wände und die Infodesks Europaletten zum Einsatz kommen, die nach der Messe zurück in den Kreislauf der Warenlogistik des Unternehmens gehen. Die Möbel sind zum Großteil gemietet; Stoffgrafiken bestehen aus 100 % recyceltem Polyester aus PET-Flaschen und werden im Anschluss an die Veranstaltung zu Taschen weiterverarbeitet. Neben einem Drittel weniger Exponattafeln reduziert der Einsatz digitaler Exponate statt üblicher Messebauten die CO2-Kosten des Standes. Auch Anreise und Unterbringung des Standpersonals werden eingerechnet – die meisten Mitarbeiter fahren emissionsfrei mit dem Elektroauto.
Ab jetzt sollen alle Messestände von Schneider Electric CO2-neutral sein.