Die weiteren Vorteile sind:
- Energie rekuperieren und damit die Effizienz steigern
- Energie als USV zur Verfügung stellen
- die Elektronik schonen und die Lebensdauer verlängern
- und das Stromnetz schützen.
Drei wesentliche Komponenten hat das aktive Energiemanagement-System:
- Elektronikgeräte
- Speichereinheiten und
- das Zusatzmodul »PxtMX«.
Die Elektronikgeräte schieben die Energie entweder vom Antrieb in die Speicher, etwa bei der Rekuperation von Bremsenergie, oder umgekehrt, etwa im Fall einer Spannungsunterbrechung. Zwei Typen gibt es:
- »PxtFX« mit integrierten Elektrolyt-Kondensatoren und 40 A Maximalstrom sowie
- »PxtRX« insbesondere für Doppelschichtkondensator-Module mit maximal 60 A.
Mit dem Modul »PxtMX«, können Feldbusse integriert werden und/oder es sind auch Lastspitzenreduzierung bzw. Eingangsstrombegrenzung des Antriebs per Plug&Play möglich ist (Bild).
Aufgesteckt auf ein Elektronikgerät der Pxt-Familie, die mitgelieferten Strommesssensoren für die drei Phasen und den amperegenauen Maximalwert für den Netzstrom eingegeben und schon ist sichergestellt, dass die für Lastspitzen der Maschine erforderliche Energie aus dem aktiven Energiemanagementsystem und nicht aus dem Stromnetz kommt.
Der Mess- und damit Regelbereich des »PxtMX« reicht bis über 100 A. Viele Anwendungen mit geringerem Effektivstromwert können mit seiner Hilfe und dem verbundenen Pxt-System unter die Nennstromgrenzen der Sicherungen zum Stromnetz, z.B. von 63 A oder 32 A gebracht werden. Visualisiert wird der Einsatz in Echtzeit über das Tool »PxtTerminal«, über das alle Pxt-Elektronikgeräte parametriert und überwacht werden können.