Dr. Klaus Geißdörfer, CEO (Vorsitzender der Geschäftsführung) der ebm-papst Gruppe betont die Bedeutung des neuen Werkes in den USA für die Unternehmensgruppe: »ebm-papst hat auf dem amerikanischen Markt eine lange Tradition. Bereits seit 1980 entwickeln, produzieren und vertreiben wir von Farmington (Connecticut) aus energieeffizienten Ventilatoren und Motoren für den nordamerikanischen Markt. Mit der Erweiterung unserer Geschäftsaktivitäten in Telford stärken wir unsere Präsenz auf dem bedeutenden amerikanischen Zukunftsmarkt für nachhaltige kälte-, klima- und lüftungstechnische Anwendungen.«
Thomas Nürnberger, CSO (Geschäftsführer Vertrieb und Marketing) der ebm-papst Gruppe sagt: »Unser Werk in Telford ist ein weiterer Meilenstein unserer Internationalisierungsstrategie »local for local«. Die ebm-papst Gruppe verfolgt mit dieser Strategie seit 2017 eine starke Eigenständigkeit seiner Standorte in den USA, Asien und Europa. Ziel dabei ist die Kunden vor Ort noch effektiver, schneller und passgenauer bedienen zu können und sich unabhängig von externen Einflüssen zu machen durch drei eigenständige Lieferketten.«
Die feierliche Eröffnung des 1,6 Hektar großen Gebäudes wurde begleitet von Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie den Eigentümern und dem Top Management von ebm-papst. Neben der »Ribbon-Cutting Ceremony« und Eröffnungsreden des ebm-papst-Managements wurden Führungen durch das neue Gebäude angeboten.
Mark Shiring, CEO von ebm-papst USA dazu: »Mit unserem neuen Produktionswerk reagieren wir als Innovationsführer insbesondere für energieeffiziente Ventilatorlösungen, auf die steigende Marktnachfrage nach energieeffizienten und intelligenten Lösungen in Nord-Amerika. Mit den erweiterten Kapazitäten vor Ort können wir unseren Kunden zukünftig schnelle Lieferzeit garantieren. Unsere Lieferkette werden wir sukzessive in Amerika aufbauen und stärken und damit global unabhängig machen.«
ebm-papst rechnet mit kontinuierlichem Wachstum in Amerika. So bietet das neue Werk die Möglichkeit weiterer Ausbaustufen für die Fertigung von EC Motoren, die durch eine phasenweise Implementierung bis Oktober 2024 realisiert werden sollen.