Der Encoder übermittelt die Werte wahlweise per SSI, Inkremental- oder CANopen-Interface. In der SSI/SSI und SSI/Inkremental-Variante sind die zwei Kanäle vollständig unabhängig voneinander ausgeführt und sogar galvanisch getrennt. Bei CANopen gibt es zwei Teilnehmer im Bus. Die CAN-Signale sind galvanisch von der Versorgung getrennt.
Die verwendete Abtasttechnologie bietet eine hohe Zuverlässigkeit: Der bei der Analyse ermittelte Kennwert übersteigt die Anforderungen an die Vermeidung von Ausfällen aufgrund gemeinsamer Ursache. Der Anwender übernimmt den Kennwert für die Auslegung von Sicherheitsfunktionen. Damit hat er nun alle Freiheiten, die zwei unabhängig ermittelten und übertragenen Messwerte im Sinne von Verfügbarkeit, Sicherheit und Diagnosedeckungsgrad in seiner Steuerung auszuwerten. Mechanisch gibt es den CR_582 als Vollwellengerät, mit Sacklochwelle sowie mit direkt angebautem Seilzug für Messlängen bis 40 m. Die Anschlüsse sind seitlich am Gerät; durch die Stecker-Ausführung und -codierung sind selbst bei schwierigem Zugang gefährliche Verwechslungen beim Anschluss ausgeschlossen.
Anwender von TR-Drehgebern der Familie CR_58 profitieren vom breiten Leistungsspektrum aus vielen Jahren konsequenter Kundenorientierung: Passende Vorsatzlager erlauben die Nutzung mit höheren Wellenlasten. Die Messwerte können mit Zähler/Nenner skaliert werden; dadurch gibt es auch bei umlaufenden, sich wiederholenden Achsen keine Rundungsfehler. Wird der Drehgeber mit angebautem Seilzug verkauft, wird der Nullpunkt der Ausgabe auf den Nullpunkt des Bewegungsbereichs der Seilmechanik justiert. Diese und viele weitere Features aus dem Standardportfolio von TR-Electronic machen aus einem Standarddrehgeber den perfekten Sensor für eine bestimmte Anwendung.
