In dieser Neuerscheinung wurden die Anhänge A, B, C und ZZ überarbeitet und angepasst.
Ein Zähler darf nicht manipuliert werden können. Durch ein entsprechendes Gehäuse ist der Zähler dagegen geschützt. Weiter legt die Norm fest, dass alle inneren messtechnischen relevanten Teile ebenfalls zu schützen sind. Dies kann durch das Anbringen einer Plombe erfolgen.
Jegliche leitungsgeführten oder eingestrahlten elektromagnetischen Störungen und elektrostatische Aufladungen sind weitestgehend zu vermeiden. Auch solche Einflüsse dürfen den Zähler nicht beschädigen, bzw. das Messergebnis beeinflussen.
Elektromagnetische Störungen von langer Dauer dürfen keine höhere zusätzliche prozentuale Messabweichung verursachen. Der Hersteller des Zählers gibt die maximale prozentuale Messabweichung an. Alle weitere Störeinflüsse sind daher auf ein Minimum zu reduzieren oder am besten sogar komplett zu beseitigen.
Bei auftretendem von einem kurzzeitigem Überstrom darf der Zähler keinen Schaden nehmen. Es ist stets darauf zu achten, dass der ursprüngliche Betriebszustand hergestellt ist. Weitere Informationen gibt die Tabelle 10 »Auswirkung von Kurzzeitüberströmen – Kritischer Änderungswert« dieser Norm.
Elektronische Wirkverbrauchszähler der Genauigkeitsklassen A, B und C