Im Fokus der Sanierungslösungen stehen dabei Energieeffizienz und Lichtqualität – beide Anforderungen lassen sich mit LED-Technik und der zugehörigen Sensorik erfüllen. Je nach Ausgangssituation sind bei einer Modernisierung Einsparungen von 50 % bis 80 % realisierbar.
Online-Berater rund um die Sanierung
Welche Sanierungslösung passt zu welchem Projekt? Antworten darauf will der Sanierungsassistent von Trilux liefern (www.trilux.com/de/service/tools/sanierungsassistent). Das Online-Tool führt Nutzer in einem Schritt-für-Schritt-Prozess zum passenden Ergebnis – auch dann, wenn nicht alle lichttechnischen Daten zur Altanlage vorliegen (Bild 1). Ermittelt wird die passende Sanierungslösung in einem dreistufigen Prozess. Im ersten Schritt werden Details zur Bestandsanlage und künftigen Raumnutzung abgefragt. Anschließend schlägt der Sanierungsassistent passende Baureihen und Leuchten für das Projekt vor – und weist auch gleich das Einsparpotenzial aus. Am Ende des Prozesses müssen die ausgewählten Leuchten noch einmal validiert werden.
Downlights für Sanierungsmaßnahmen
(Bild: Ridi)
Die Downlightserien »EDLR-E2« (Bild 2) und »Sara« inklusive verschiedenen Einbauringen von Ridi eignen sich für gängige Deckenarten. Sie können konventionelle Downlights 1:1 ersetzen. Es gibt Modelle mit verschiedenen Durchmessern und Lichtströmen, optional mit Notlichtfunktion. Pro LED-Leuchte lassen sich über ihren Lebenszyklus laut Hersteller bis zu 2,5 t CO2 einsparen. So kann man nicht nur die Energiekosten senken, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Sollten sich die Projekt-Anforderungen nicht mit dem Standard-Portfolio erfüllen lassen, bietet der Hersteller auch individuelle Sonderlösungen an.
(Bild: Sylvania)
Ebenfalls für die Nachrüstung eignet sich das Downlight »Concord Equinox« von Sylvania (Bild 3). Durch ein verstellbares optisches System wird Licht nicht nur nach unten, sondern auch nach oben in Form eines Rings abgestrahlt. Die Leuchte mit einem Lichtstrom von 2 500 lm gibt es mit Farbtemperaturen von 3000 K und 4000 K. Die Lichtausbeute beträgt bis zu 125 lm/W.
Nachhaltige Lichtlinie
(Bild: Zumtobel)
Die Lichtlinie »Slotlight infinity II« von Zumtobel besteht zu 29 % aus Recyclingmaterial. Die Komponenten lassen sich flexibel anbringen, etwa als durchgängige Linie, über Eck oder als X- oder T-Form. Optional gibt es die Lichtlinien auch in Schutzart IP54 sowie mit Notlicht. Verfügbar sind Einbau-, Anbau- oder Pendelleuchten.
Der Aufbau besteht aus drei Komponenten: Kanal, LED-Balken und Optik. Der Kanal ist in drei Varianten verfügbar: als Einbaukanal mit umlaufendem Rahmen, als Einbaukanal für Trockenbau sowie als Anbaukanal, der zugleich abgependelt werden kann. Da der Kanal leer angeliefert wird – also ohne integrierten Treiber oder Durchgangsverdrahtung – lässt er sich flexibel bestücken sowie vor Ort auf die Bedürfnisse anpassen. Den LED-Balken gibt es mit fünf verschiedenen Optiken (Bild 4). Die Lichtausbeute beträgt bis zu 150 lm/W.
Retrofit-LED
(Bild: Ledvance)
Für die Sanierung mit Retrofit-LED zeigten u. a. Ledvance und Signify entsprechende Lösungen. So bietet Ledvance nun das »LED Tube External System« an, bestehend aus LED-Röhre und externem Dali-2-Treiber (Bild 5). Der LED-Ersatz für bestehende Leuchtstofflampen T5 und T8 ist dimmbar und geeignet für Notbeleuchtung. So können auch in ein Lichtmanagementsystem eingebundene T5- oder T8-Lampen auf LED-Technik umgerüstet werden.
(Bild: Signify)
Signify bietet Lösungen für den Austausch von Kompaktleuchtstofflampen und hat dazu sein Sortiment an LED-Lampen »Philips Core Pro PL« erweitert. Außerdem wurde das bestehende LED-Portfolio »PLC« und »PLS« um LED-Lampen »PLT« und neue Größen der LED-Lampen »PLL« ergänzt. Das LED-Sortiment deckt somit alle gängigen Lampenformen und Größen ab (Bild 6). Die Lampen sind bis zu 67 % effizienter als Kompaktleuchtstofflampen und verfügen über eine Lebensdauer von mehr als 30.000 h.
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