»Wir alle sind beeindruckt, mit welcher Effizienz und Motivation Sie unser Werk hier auf der grünen Wiese hochziehen«, lobte Jumo-Gesellschafter Bernhard Juchheim die beteiligten Bau- und Handwerksunternehmen. Und betonte weiter: »Ein Richtfest in Rekordzeit! Das zeigt mir die enge Teamarbeit und das gegenseitige Verständnis der Partnerfirmen untereinander für die jeweilige Arbeit des anderen.«
So sei die gesamte Bau-Mannschaft gut eingespielt und lässt sich auch nicht durch schlechte Witterung aufhalten: »Die Zusammenarbeit der einzelnen Gewerke läuft hier perfekt Hand in Hand«, so Bernhard Juchheim.
Auch die Kosten bewegen sich weiterhin im geplanten Rahmen und das trotz der gestiegenen Materialkosten seit Baubeginn und den Nachforderungen in Sachen Brandschutz. Momentan liegt man etwa 15 % unterhalb der prognostizierten Kosten. Projektleiter Stefan Reith: »Die für das Projekt entwickelte Projektmethode konnte ihre Vorteile bisher voll ausspielen. Unser Modell hat den großen Vorteil, dass sich die Verantwortlichen der Firmen schon zwölf Monate kannten, ehe sie auf die Baustelle gingen.« Bei dem Modell der integrierten Projektabwicklung werden die Bauausführenden schon zu Beginn der Planungsphase in das Projekt integriert und kennen daher viele Details.
Große Produktionsfläche
Jumo errichtet im Technologiepark ein Werk für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren mit einer Produktionsfläche von rund 13.000 m2. Diese Produktbereiche sind zuletzt überdurchschnittlich stark gewachsen. Bei Jumo sieht man hier daher auch in den nächsten Jahren ein großes Potenzial. Mit rund 50 Mio. € ist der Neubau die größte Investition in der Firmengeschichte.
Kommende Baumaßnahmen
Nach der Richtfest-Feierlichkeit soll es nun zügig weitergehen: Mitte Dezember steht der Einbau der Sprinklerleitung an. Kurz vor Weihnachten wird das Dachtragwerk aus Holz und Ende Januar 2024 dann das Trapezblech fertiggestellt.
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