Automatisierung und maschinelles Lernen bilden die Grundlage für ein rationalisiertes Betriebssystem mit integrierter Cybersicherheit und einer Technologie für schnellere Netzwerkgeschwindigkeiten, die erstmals die vorhandene Verkabelung nutzt. Diese Ankündigung unterstreicht die Pläne von Honeywell, sein Geschäft auf Megatrends auszurichten, darunter Automatisierung und Energiewende.
„Gebäude stehen heute unter wachsendem Druck in Bezug auf Sicherheit, Betriebs- und Energieeffizienz. Indem ‚Advance Control‘ die Grenzen des technologischen Fortschritts verschiebt, hilft es Gebäudemanagern nicht nur, ihren Gebäudebetrieb zu optimieren, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sondern fördert auch Innovationen", sagt Steve Kenny, Vice President und General Manager, Honeywell Building Management Systems. „Die Automatisierung baut betriebliche Barrieren ab und gibt Gebäudemanagern mehr Kontrolle über die Effizienz ihrer Gebäude, was letztendlich dazu beiträgt, die Erfahrungen der Bewohner zu verbessern und gleichzeitig die Ziele des Energiemanagements voranzutreiben.“
Im Rahmen dieser Einführung hat Honeywell kürzlich strategische Allianzen mit zwei Halbleiterherstellern, NXP Semiconductors N.V. und Analog Devices, Inc. (ADI), bekannt gegeben, um den Übergang zu intelligenter Edge-Verarbeitung zu beschleunigen. Gemeinsam mit NXP will Honeywell das maschinelle Lernen und die autonome Entscheidungsfindung verbessern, um das Energiemanagement und den Komfort sowie die Sicherheit innerhalb und außerhalb des Gebäudes zu erhöhen. Die gemeinsamen Anstrengungen mit ADI zielen darauf ab, durch digitale Konnektivität und fortschrittliche Signalumwandlung in vielen industriellen Anwendungen für mehr Effizienz und Intelligenz zu sorgen.
„ADI hat in neue Technologien investiert, die diese Anforderungen erfüllen und gleichzeitig Flexibilität für zukünftige Upgrades bieten. Unser Single-Pair-Ethernet (T1L) ermöglicht die Wiederverwendung der vorhandenen Verkabelung eines Gebäudes und trägt dazu bei, Installationszeit, Kosten und Verschwendung zu reduzieren. ADI freut sich, mit Honeywell zusammenzuarbeiten, um diese neue Technologie zum ersten Mal in Advance Control for Buildings für Gebäudemanagementsysteme einzusetzen", sagt Diarmuid McSwiney, Managing Director, Industrial Connectivity and Control bei ADI.
„Die Sicherheit von vernetzten Steuerungssystemen wird immer wichtiger", sagt Rafael Sotomayor, Executive Vice President und General Manager, Secure Connected Edge, NXP Semiconductors. „Die Plattform ‚Advance Control for Buildings‘ von Honeywell nutzt NXP-Prozessoren, die maschinelles Lernen effizient mit fortschrittlichen Sicherheitstechnologien kombinieren, um die sensible Infrastruktur der Gebäudeautomation zu schützen."
Nach Angaben des UN-Umweltprogramms sind Gebäude für 37% der globalen CO2-Emissionen verantwortlich, was zu einem wachsenden Druck führt, den Energieverbrauch zu ermitteln und zu reduzieren. Gleichzeitig macht es der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften den Gebäudeeigentümern schwer, Techniker für die Instandhaltung und Modernisierung von Räumen zu finden.
„Immobilien- und Facility-Manager räumen der Optimierung des Gebäudebetriebs höchste Priorität ein", sagt Sandy Rogers, Principal Analyst beim Forschungs- und Beratungsunternehmen Verdantix. „Unternehmen benötigen mehr Transparenz und automatisierte Kontrolle über ihr Gebäudeportfolio und werden zunehmend auf digitale Innovationen wie KI und maschinelles Lernen setzen, um zusätzliche Intelligenz zu erhalten."
- Verbesserte Cybersicherheit: Integrierte Cybersicherheit und Technologie für schnellere Netzwerkgeschwindigkeiten zum Schutz sensibler Gebäudeautomationsinfrastrukturen inmitten strengerer Anforderungen an vernetzte Kontrollsysteme.
- Einfach zu installieren: Als erstes System in der Branche ist diese Plattform so konzipiert, dass sie die vorhandene Verkabelung nutzt, um Installationszeit, -kosten und -abfälle zu reduzieren.
- Hochgradig automatisiert: Automatisierung und maschinelles Lernen sorgen für ein rationalisiertes Betriebssystem, das Gebäudemanagern mehr Kontrolle über die Effizienz ihrer Gebäude gibt und letztlich dazu beiträgt, den Komfort für die Bewohner zu verbessern und gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben.