»Erneut haben wir mit der E-world eine unverzichtbare Networking-Plattform für den Markt geboten und Akteure aus Energiewirtschaft, Industrie und Politik erfolgreich miteinander vernetzt«, so Stefanie Hamm, Geschäftsführerin der E-world. »An allen drei Tagen waren die Messehallen top besucht und von intensiven Gesprächen zwischen internationalen Geschäftspartnern aus 72 Nationen geprägt.«
Fachbesucherinnen und Fachbesucher lobten vor allem die umfangreiche Präsenz der Marktführer auf der E-world, die hohe Internationalität der Messe und das umfassende Angebot.
Von Speicher bis KI: Energiewirtschaft zeigte konkrete Lösungen auf der E-world
Wie die Energiewende weiter ausgestaltet und beschleunigt werden kann, konnten Besucherinnen und Besucher auf der E-world konkret erfahren. Aussteller zeigten hier unter anderem ihre Speichertechnologien oder präsentierten Möglichkeiten für den großflächigen Einsatz von Photovoltaik. Auch Wasserstoff war ein wichtiges Thema an vielen Messeständen.
Um all diese Komponenten, verschiedenen Energieträger, Produzenten und Verbraucher möglichst effizient miteinander zu verbinden, kommt digitalen Innovationen eine große Bedeutung zu. So stellten Unternehmen unter anderem Apps für die ab 2025 Pflicht werdenden dynamischen Stromtarife vor und auch Einsatzbereiche für Künstliche Intelligenz – zum Beispiel in der Kundenkommunikation von Energieversorgern.
Transformation als zentrales Thema für die Branche
In den Gesprächen an den Messeständen und in vielen Veranstaltungen wurde deutlich: Die Transformation der Branche ist das bestimmende Thema.
Auch die Eröffnungspressekonferenz der E-world am ersten Messetag zeigte, welche Aspekte der Energiewende die Branche derzeit besonders bewegen. Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., nannte unter anderem den schnellstmöglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien und die dafür benötigten Speicherkapazitäten sowie die Notwendigkeit von Wasserstoff als Brückentechnologie als Schwerpunkte. Auf die Bedeutung von blauem Wasserstoff für die Energiewende wies Michael Lewis hin, Chief Executive Officer (CEO) und Chief Sustainability Officer (CSO) der Uniper SE. Die Belastung hoher Energiepreise für die energieintensive Industrie thematisierte Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl.
Foren und Kongresse sehr gut besucht
Starkes Interesse gab es auch am Programm der E-world. In über 50 Veranstaltungen kamen Experten aus allen Bereichen der Energiewirtschaft und angrenzender Branchen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen und vielversprechende Projekte der Energiewende auszutauschen und diese gemeinsam voranzutreiben.
Schon am Vortag trafen sich beim »Führungstreffen Energie« Entscheider der Branche und diskutierten die Perspektiven für die Energiewelt von morgen.
Direkt auf der Messe hatten die Fachbesucherinnen und Fachbesucher auf vier Foren die Gelegenheit, sich an allen Messetagen über verschiedene Aspekte der Energiewirtschaft zu informieren. Rund 340 Vortragende lieferten an allen drei Messetagen wertvolle Impulse. Zudem feierte die Podcast-Stage am Donnerstag ihre erfolgreiche Premiere. Die Angebote wurden gut angenommen, vor allem die internationalen Vorträge waren bestens besucht.
E-world leistet Beitrag gegen den Fachkräftemangel
Für die Energiewende braucht die Branche Fachkräfte. Einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsgewinnung leistet die E-world seit Jahren mit einem eigenen Format für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Young Professionals. In diesem Jahr präsentierte sich der Career Day in neuem Format und mit einer Rekord-Resonanz. Das Event brachte über 700 Nachwuchskräfte mit Unternehmen der Energiebranche zusammen. Unterhaltsame Diskussionen mit CEOs großer Konzerne, persönliche Gespräche mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern und spielerische Aktivitäten begeisterten die Gäste und gaben ihnen einen Einblick in die Karrierewege der Energiewirtschaft.
Hohe Wiederbesuchsabsichten bei Publikum und Ausstellern
Wie zufrieden die Teilnehmer mit der E-world 2024 waren, zeigen die hohen Wiederbesuchsabsichten. 95 Prozent der Fachbesucherinnen und Fachbesucher wollen auch an der nächsten E-world energy & water teilnehmen, die vom 11. bis 13. Februar 2025 in der Messe Essen stattfindet. Auch auf Ausstellerseite ist das Echo überaus positiv: 97,1 % der Unternehmen haben angegeben, dass sie im kommenden Jahr wieder dabei sein wollen.
Weitere Informationen unter: www.e-world-essen.com