Per Kabel, Powerline oder Funk kommuniziert die Batterie mit dem Stromzähler, wodurch nur die Strommenge, die der Haushalt auch verbraucht, abgegeben wird. Durch die Lithium-Eisenphosphat-Zellen der Batterie ist eine Brand- oder Explosionsgefahr ausgeschlossen. Der Heimspeicher funktioniert ohne zusätzlichen Wechselrichter. Der Wirkungsgrad für die Umrichtung wird vom Hersteller mit 99 % angegeben.
Durch die unmittelbare Erzeugung von Wechselspannung wird ein Wechselrichter auf der Batterieseite überflüssig. Bei einer Nachrüstung der vorhandenen PV-Anlage wird nur der SAX-Heimspeicher benötigt. Das System kann bei Bedarf auf bis zu drei Module erweitert werden. Das ist beispielsweise für die Anwendung im Bereich der E-Mobilität vorteilhaft, um genügend Wattstunden vorzuhalten.
Dank der eingesetzten Technologie wird die Performance der Batteriereihe nicht von der schwächsten Zelle der Reihe bestimmt, was zu einer signifikanten Steigerung der Batterielebensdauer um bis zu 50 % führen soll. Erreicht wird dies durch einen rotierenden Ladungsausgleich. Dabei wird die Kapazität jeder Zelle durch individuelles Laden und Entladen optimal ausgenutzt, da somit geringfügige produktionsbedingte Differenzen zwischen den einzelnen Batteriezellen berücksichtigt werden. Die Batteriezellen sind frei von Kobalt.
Für die Installation des Heimspeichers besteht die Wahl zwischen der konventionellen Installation und einer Plug-In-Montage. Bei Letzterer ist keine zusätzliche Leitungsverlegung für den Speicher erforderlich. Um die Installation vorzunehmen, genügt es, die Haushaltssteckdose durch eine gesicherte Steckdose zu ersetzen. Die Steuerung des Heimspeichers kann sowohl drahtlos über ein Smartmeter oder in der Smart Home Variante über eine externe Steuereinheit erfolgen.
Mit der SAX-App wird eine Kontrolle der Speicher ermöglicht. In Echtzeit können alle wichtigen Informationen sowie detaillierte Auswertungen der Stromerzeugung zu dem Heimspeicher über das Web-Interface abgerufen werden.