(Bild: Keba)
Die Wallboxen erleichtern laut Unternehmen die Installation. Dazu zählt die 3-Punkt-Montage, integrierte Kabeldichtungen und ein insgesamt kompakterer und kleinerer Aufbau als bisherigen Modelle. Dennoch bietet sie dem Elektriker einen großen Anschlussraum, um ein das Arbeiten zu ermöglichen.
Die Wallboxen sind konfigurier- und steuerbar. Bei der Ersteinrichtung erfolgt dies über Bluetooth, ohne Internetverbindung. Durch verschiedene Schnittstellen können die Wallboxen in verschiedene Backends, Energiemanagementsysteme und Smart Homes integriert werden. Über digitale Lösungen wie die hauseigene »eMobility« App ist Konfiguration, Monitoring und Steuerung möglich.
Eine Funktion ist das automatisch optimierte PV-Überschussladen, das es ermöglicht, eigenproduzierten Strom zu nutzen. Die Wallbox passt ihre Ladeleistung mittels Phasenumschaltung automatisch an den verfügbaren Sonnenstrom der Anlage an.
„Das Hardware- und Software-Design entspricht dem neuesten Stand der Technik und ist zukunftssicher ausgeführt“, erklärt Gerhard Weidinger, CTO Keba Energieautomation. Somit seien aktuelle und kommende Anforderungen aus Normen wie zum Beispiel dem ISO15118 Standard und nationalen sowie internationalen Netzanforderungen erfüllt.
(Bild: Keba)
Die Wallboxen sind mit dem Lademanagement-Controller »Kecontact M20« kompatibel, der die verfügbare Energie verteilt und laut Unternehmen Kosten reduziert. In einem Ladeverbund können bis zu 200 Wallboxen von Keba betrieben werden.
Für den freistehenden Einsatz oder wenn keine Wand zur Montage vorhanden ist, bietet das Unternehmen eine Standsäule an, die für die neuen Modelle geeignet ist und die Norm EN 301 549 für die Barrierefreiheit gewährleistet.
Die Modelle präsentieren sich in den Farben Weiß und Schwarz. Die Linienführung wurde von Automobildesigns inspiriert.
Alle Wallboxen werden in Österreich entwickelt und gefertigt. Die Produktionsprozesse sind darauf ausgerichtet, den CO2-Fußabdruck des Portfolios so niedrig wie möglich zu halten.
