AVM präsentierte mit der »Fritzbox 7690« (Bild) einen DSL-Router mit einer Anbindungsgeschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s. Das Gerät unterstützt den WLAN-Standard Wifi 7 bei Frequenzen von 5 GHz und 2,4 GHz und bietet eine Datenübertragungsrate von bis zu 7,2 GBit/s über acht Antennen. Es besitzt zwei LAN-Ports mit 2,5 GBit/s und zwei weitere mit 1 GBit/s. Einer der 2,5-Gigabit-Ports lässt sich als WAN-Port für den Anschluss an ein Glasfasermodem verwenden. Die integrierte Mehrkernprozessorarchitektur ermöglicht eine beschleunigte Verarbeitung der Datenpakete. Neben einer erweiterten Speicherkapazität wurde auch an der VPN-Performance gearbeitet. Mit »Wireguard« erreicht der Router eine sechsfache und bei »Ipsec« eine rund dreifache Steigerung bei VPN-Verbindungen. Für das Smart Home unterstützt das Gerät neben »Fritzdect«-Produkten nun auch Zigbee und ist für Matter vorbereitet. Telekommunikationsfunktionen, wie Rufweiterleitungen und Anrufbeantworter, sind wie das Betriebssystem »FritzOS« Bestandteil des Funktionsumfangs.
Mesh-Gateway und SIM-Karte für abgelegene Standorte
Nicht nur bei AVM wurde das Protfolio erweitert. Auch TP-Link zeigte uns auf der Messe seine Neuigkeiten. Hier allerdings nicht mit Wifi 7 sondern Wifi 6. Mit der Einführung des Mesh-Wifi 6 Gateways »Deco X50-5G« erweitert TP-Link sein Portfolio an Netzwerkprodukten. Das Gerät unterstützt Sub-6-GHz-5G für Downloads mit einer Übertragungsrate von bis zu 3,4 Gbit/s und bietet zusätzlich eine geringe Netzwerklatenz von nur 1 ms. Das Dual-Band Wifi-6-Gateway erreicht Datenraten von 2402 Mbit/s im 5-GHz-Band sowie 574 Mbit/s im 2,4-GHz-Band und verfügt über einen 2,5-Gbit/s-Port sowie zwei Gigabit-Ports für kabelgebundene Verbindungen. Zusätzlich bieten zwei externe Antennenanschlüsse die Möglichkeit, externe Antennen für eine effiziente 5G/4G-Signalverstärkung anzuschließen. Das Mesh-Gateway eignet sich für Orte, an denen herkömmliche Breitband- oder Kabelinstallationen zu kostspielig oder zeitaufwändig sind. Mit der Möglichkeit, eine SIM-Karte einzulegen, ist der Zugang zu Highspeed-Internet, auch in abgelegenen oder temporär genutzten Standorten möglich.
Quad-Band-Router bringt 24 Gbit/s ins Heimnetzwerk
Ebenfalls kein Fremder in Sachen Router ist Nokia. Auf der Anga Com präsentierte das Unternehmen neben KI-Assistenten für den IP-Router eben auch sein Portfolio an Routern. Einer dieser Router ist der »Wifi Beacon 24« ein Quad-Band-Router, der Geschwindigkeiten von bis zu 24 Gbit/s im Heimnetzwerk realisiert. Das Gerät ist ausgestattet mit 1x10 Gbit/s sowie 2x2,5 Gbit/s LAN-Ports und unterstützt Multi-Link Operation (MLO) zur Reduzierung der Latenzzeit. MIMO 4x4-Technologie ist auf allen Frequenzbändern integriert, sodass die Kapazität und Reichweite des drahtlosen Netzwerks weiter erhöht werden kann. Weiterhin lässt sich die Reichweite des Netzwerks durch zusätzliche »Beacon 24«-Einheiten erweitern. Die Vernetzung dieser Einheiten kann sowohl über Ethernet als auch über WLAN erfolgen. Die Router der »Beacon«-Reihe unterstützt die hauseigene »Corteca«-Software, die Breitbandgeräte verbindet, eine Benutzeroberfläche zur Verfügung stellt und weitere monetarisierte Anwendungen bietet. Die physischen Spezifikationen des »Wifi Beacon 24« umfassen eine Höhe von 249 mm, eine Breite von 142 mm und eine Tiefe von ebenfalls 142 mm bei einem Gewicht von 1,65 kg.
Knotenpunkt führt Daten-, Sprach- und Videoverbindungen zusammen
Mit einem Point of Presence (PoP) präsentierte Cobinet einen Knotenpunkt für die Zusammenführung von Daten-, Sprach- und Videoverbindungen zwischen Backbone des Netzbetreibers und dem regionalen FttH-Glasfasernetz. Der PoP erlaubt auf einer Fläche von 2,78 m² die Unterbringung von bis zu 6912 Fasern. Eine Baugenehmigung ist aufgrund dieser Fertigungs-Dimension laut Unternehmen in den meisten Fällen nicht erforderlich. Die Installation des etwa 2,2 t schweren Knotenpunkts gelingt ohne schweres Hebezeug, und mehrere Einheiten lassen sich gleichzeitig transportieren. Des Weiteren verwendet das PoP hochfeste Materialien in Sandwichbauweise und eine Bodenplatte aus einem Fiberglas-Beton-Gemisch. Cobinet bietet maßgeschneiderte Abmessungen und eine Auswahl an RAL-Farbtönen für die Außengestaltung. Darüber hinaus sind individuelle Anpassungen in Abmessungen und Innenausbau oder eine CO2-freundliche Dachbegrünung als Option verfügbar. Das PoP wird vorkonfektioniert geliefert.
Trend zu vorkonfektionierten Lösungen
Auf der Anga Com 2024 ließ sich der Trend von vorkonfektionierten Lösungen an vielen Ständen beobachten – nicht nur bei Cobinet. Auch Kaiser – bekannt für Unterputzdosen, Gehäuse und Kabelverschraubungen – bedient mit einer neuen Produktreihe diesen Trend. Hierfür präsentierte Kaiser Connectivity das System »E3S Connect«. Das Produktsortiment besteht aus steckbaren Komponenten für die Glasfaser-Installation. Das System besteht aus vorkonfektionierten Komponenten, die ohne Spleißarbeiten installiert werden können. Dadurch können Elektrofachkräfte ohne zusätzliche Ausbildungen oder spezielle Werkzeuge Glasfaserinstallationen durchführen. Das Unternehmen betont hier die Zeitersparnis. Im Sortiment enthalten sind Glasfaser Patchkabel für die Netzebene 4. Sie entsprechen dem Standard G.657.A2, sind als zwei Faser Variante und in den Längen von 2m und 3m erhältlich. Für die Anbindung an den Glasfaser-Gebäudeverteiler sind die Kabel mit LC/APC-Steckern versehen, während für den Anschluss am Hausübergabepunkt Standard-LC/APC-Stecker verwendet werden. Das Unternehmen bietet neben den vorkonfektionierten Glasfaser Patchkabeln ganze Teilnehmeranschlüsse Aufputz oder Unterputz, Gebäudeverteiler sowie Patchkassetten.
FTTH-Netzwerke: Wohneinheiten erst bei Bedarf anschließen
Mit der Einführung der Plug-in-Lösung »Resa CC« zielt Huber+Suhner darauf ab, die Installation von FTTH-Netzwerken effizienter zu gestalten und den Anschluss von Wohneinheiten zu erleichtern. Die Installation erfolgt in zwei Schritten: Zuerst wird an der Grenze des Grundstücks vorinstalliert, bevor eine Anbindung an den Straßenverteiler erfolgt. Die Verbindung zum Gebäude kann sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen und bietet so die Möglichkeit, Wohneinheiten erst bei Bedarf anschließen zu können. Laut Unternehmen wird so die Notwendigkeit aufwändiger Tiefbauarbeiten und Spleißvorgänge aufgehoben. Das Gehäuse bietet Platz für ein Kabel mit einem Durchmesser von 4,8 mm bis 8 mm. Dieses kann an einen LC/APC Duplex-Adapter angeschlossen werden. Es ist 280 mm lang und besitzt einen Durchmesser von 40 mm bei einem Gewicht von 120 g. Die Anlage ist gemäß IK08 schlagfest und besteht aus einem Polycarbonat-Gehäuse in Orange-Grau.
Universale Spleißkassetten erleichtern das Glasfasermanagement
Für das Glasfasermanagement präsentierte Raycap ein Universal-Spleißkassetten-System, das Single-Circuit- und Single-Element-Managementsysteme kombiniert und die Integration optischer Splitter ermöglicht. Das System entspricht der Norm DIN EN IEC 61756-1. Im Vergleich zu traditionellen Spleißkassetten, die eine Unterscheidung je nach Nutzungszweck erfordern, ermöglicht das Universal-System eine einheitliche Lösung für Mehrfaser-, Einzelfaser- und Splitteranwendungen. Die Kassette erlaubt die freie Verschaltung von Glasfasern in einem einzigen Bauteil, was laut Unternehmen zu einer Entlastung bei Logistik und Montage führt. Das neue Modell eignet sich für den Einsatz an Knotenpunkten von Telekommunikationsnetzen, einschließlich der Spleißbaugruppen im Optical Distribution Frame (ODF) in Central Offices, in Glasfasermuffen und in Multifunktionsgehäusen. Zusätzlich wurde ein passendes Glasfasermanagementgestell für den Einsatz in Glasfaser-Backbone- und Accessnetzen gezeigt.
Mess-, Einblas- und Spleißtechnik
Die KWS Electronic Test Equipment GmbH war mit ihren Partnern AND Solutions, Inno Instrument und TKM auf der Anga Com 2024 vertreten. Hier stand neben dem traditionellen Messtechnik-Programm auch das Angebot für Einblas- und Spleißtechnik im Fokus. Zu den FTTx-Neuheiten zählte das neues Spleißgerät »M9+« von Inno Instrument mit schnellem Prozessor für eine Spleißzeit von unter fünf Sekunden sowie eine neue Einblastechnik von Fibernet für Kabel von 2,4 mm bis 16 mm Außendurchmesser. Zudem werden erste Muster aus der neuen Produktlinie KWS-eigener Einblasspitzen und Rohrreinigungsschwämme vorgestellt.
One-Stop-Shop für digitale Infrastruktur und FTTx
Unter dem Motto »Wir gestalten die Zukunft der Kommunikationsnetze weltweit« stand der Messe-Auftritt von Netceed. Als One-Stop-Shop für alle aktiven und passiven Komponenten und Systeme der Breitbandbranche liefert das Unternehmen mit 80 Standorten in 19 Ländern Komplettlösungen für den FTTx-Breitbandausbau. Dazu gehören neben Lösungen zur Automatisierung vom vorkonfektionierten PoP (Point of Presence) über alle Ebenen des Glasfaser- und HFC-Netzes (Hybrid Fiber Coax) bis hin zum Anschluss des Endverbrauchers. Nach der Neuausrichtung der Unternehmen Amadys, BTV Multimedia und ihrer Tochtergesellschaften (Anedis, braun telecom, Fionis, Pott, Raynet, STW, Tiba und tso) unter dem Namen Netceed seit dem 1. Mai 2024 präsentierte sich das Unternehmen erstmals unter dem Markennamen in Europa. Auf der Anga Com stand in Netceeds »End-to-End FTTx-Area« das modulare Baukastensystem im Mittelpunkt. Gezeigt wurden hier Glasfaserlösungen eigener Marken wie das hauseigene Forschungs- und Entwicklungslabor iNetceed, Microfocus, Wavepace und DKT. Beginnend bei den PoPs (Points of Presence) über den Microfocus Patchrobot im NVt (Netzverteiler) bis zum Hausanschluss veranschaulicht der modulare Baukasten den Weg der Glasfaser.
Neben dem »Microfocus Patchrobot« im PoP und im Netzverteiler setzt Netceed nun auch mit dem neuen Patchrobot in Outdoor-Gehäusen (Bild) auf automatisierte Prozesse an den Schaltstellen im Glasfaserausbau. Zentral gesteuert nimmt der Patch-Roboter Kundenanschlüsse vor, indem er Ports innerhalb eines ODFs miteinander verbindet. Ferngesteuert reinigt der Roboter die Steckeroberfläche, patcht damit verschiedene Anschlüsse und überprüft abschließend automatisch, ob die Patchung erfolgreich war.
In der »Active Solutions Area« wurden komplexe Netzlösungen vorgestellt, mit denen durch die Kombination aktiver Partner-Komponenten und einer ausgefeilten Systemintegration die Breitbandnetze der Zukunft entstehen. In der »One-Stop-Shop Area« präsentierte Netceed Spleißgeräte von Sumitomo, Test- und Mess-Equipment von Viavi sowie Einblastechnik von Jetting. Die neuesten passiven Glasfaserlösungen von Commscope, Corning und Langmatz rundeten neben weiteren Partnern das Produktportfolio ab.
Fasermanagement für Netzverteiler
Der Netceed-Partner Langmatz stellte als Anbieter für den Ausbau von FTTX-Glasfaser- und FTTA-5G-Netze auf seinem Messestand ein neues Fasermanagement-System vor. Dieses soll die Montage und das Handling von Fasern in Glasfaser-Netzverteilern und -Abschlusspunkten vereinfachen. Für das »Langmatz Fasermanagement-System 3.0« (LFMS 3.0, Bild) wurden alle für die Glasfaserkabel-Verteilung relevanten Komponenten, von der Montageplatte bis zu den Spleißkassetten, in enger Kooperation mit Kunden im eigenen Haus entwickelt. So wurden Faserführung, Biegeradien und Einfädelung optimiert. Um eine höhere Faserdichte ein- und ausführen zu können, wurde der Scharnierkanal zwischen den Kassetten und Organizer vergrößert. Zur Vermeidung eines ungewollten Herausspringens der Fasern schließen sich die Scharnierkanäle beim Arretieren der Kassetten automatisch. Das »Fasermanagement-System 3.0« wird künftig in den Gehäusen der eigenen Glasfaser-Netzverteilerserie unter der Produktbezeichnung »Gf-NVt 3.0« in fünf verschiedenen Baugrößen sowie in zwei Varianten der Glasfaser-Abschlusspunkte zum Einsatz kommen.
Modulare Verkabelungssysteme schnell montiert
Auf der Anga Com zeigte die tde – trans data elektronik GmbH ihr »tML Reverse Modul«, das sowohl im Rückraum als auch im Patchbereich die gleiche Portdichte erlaubt. Außerdem wurde das Plug-and-Play-Verkabelungssystem »tML 24+« mit kompaktem MMC-Steckverbinder von US Conec gezeigt. Das tML – tde Modular Link-System ist ein modular aufgebautes Verkabelungssystem, das aus Modul, Trunkkabel und Modulträger besteht. Die Systemkomponenten sind in Deutschland gefertigt, vorkonfektioniert und getestet. Vor Ort – in Rechenzentren oder industriellen Umgebungen – ermöglichen sie die Plug-and-Play-Installation. Herz des Systems sind die rückseitigen MPO-/MTP- bzw. MMC- und Telco-Steckverbinder, über die sich mindestens sechs beziehungsweise zwölf Ports auf einmal verbinden lassen. Je nach Modulbestückung sind derzeit Übertragungsraten von bis zu 800 G möglich. Die LWL- und TP-Module lassen sich zusammen in einem Modulträger mit sehr hoher Portdichte gemischt einsetzen.
Die tML Systemplattform soll eine schnelle und unkomplizierte Montage der Module ermöglichen. Mit einem neuen Entriegelungstool (Bild) wird die Montage der Module jetzt noch einfacher. Mithilfe der Ausrasthilfe können die tML Module auf einfache Art und Weise im ausziehbaren Modulträger ausgerastet und rausgezogen werden. Darüber hinaus kann die tML Modul Ausrasthilfe das obere und untere Modul jeweils separat ausrasten. Im Rückraum bereits angeschlossene Kabel können dort belassen werden, denn das Werkzeug ist so gestaltet, dass es die Kabel bei der Anwendung nicht beschädigt.
Verstärker und Kopfstellen mit Fokus auf die Hybridwelt
Bei Axing gab es aktuelle Lösungen rund um IP-TV für Hotels sowie Kopfstellensysteme zu sehen. So wurde z.B. das »IPTVSolutions Micro« vorgestellt, ein System für IP-TV-Einstieg für kleine Hotels, das mit einem vorkonfigurierten Server ausgeliefert und »out-of-the-box« betrieben werden kann. Dabei funktioniert es laut Axing hybrid in bestehenden DVB-C/T-Installationen wie auch in IPTV-Umgebungen. Mit Blick auf die ARD-SD-Abschaltung Anfang 2025 wurde auch das Kopfstellensystem »MK 16-00N« gezeigt, das über einen integrierten Multischalter verfügt und Quad-LNB-fähig ist. Dabei liegt beim Modell »MK 16-0xH« der Fokus auf der Hybridwelt: Es ermöglicht den parallelen Betrieb von DVB-C/T und IPTV im Ausgang. Neben einem terrestrischen Mehrbereichsverstärker und einer neuen Antennendosen-Serie wurde auch der Teilnehmerverstärker »BVS 1-01P« (Bild) gezeigt, der den Vorweg-Signalpegel um 15 dB verstärkt. Er gleicht Dämpfungen durch Verteiler und längere Kabel aus und kann in Kabelnetzen im Frequenzbereich bis 1218 MHz eingesetzt werden. Ergänzend zur analog-optischen Verteilung von SAT- oder BK-Signalen bietet Axing übrigens jetzt auch Lösungen für die Glasfaser-Gebäudeverteilung (Netzebene 4) an.
Kombi-Messgerät für Empfangsanlagen
Neben interessanten Produkten gab es auch wichtige Firmen-Infos auf der Anga Com zu erfahren: Nach 25 Jahren Vertrieb der Promax-Messgeräte wird die Promax Deutschland GmbH ihr Messgeräte-Sortiment erweitern. Damit verbunden steht auch eine Namensänderung in Tiwo GmbH an. Unter dem neuen Namen wird das bisherige Promax-Sortiment u.a. um Glasfaser-Messtechnik ergänzt. Geschäftsführer der Tiwo GmbH wird Mathias Ihrig.
So wurde bereits das Tiwo-Kombi-Messgerät »Easymeter-24« (Bild) auf dem Anga-Com-Messestand bei Promax gezeigt. Das Kombi-Messgerät ist sowohl DVB-S/S2 Signale wie auch DVB-T/T2 (H.265), DVB-C und analoges TV einsetzbar. Um eine Satelliten-Antenne schnell auf den gewünschten Satelliten ausrichten zu können, sind gängige Satelliten bereits vorprogrammiert. Signalstärke und Signalqualität werden als nummerische Messwerte sowie als Balkenanzeige dargestellt. Darüber hinaus ermittelt das »Easymeter-24« auch das Signal-/Rauschverhältnis (C/N) und die Bitfehlerrate (BER). Das kompakte Gerät unterstützt dank intuitiver Benutzerführung, langer Akkulaufzeit und seinen Messfunktionen bei der Installation und Wartung digitaler Sat-TV, Kabel- oder terrestrischer Empfangsanlagen.
Alarmanlage für kritische Infrastrukturen
Das Unternehmen Kentix stellte seine neue IoT-Lösung »Kentixone« vor, die speziell entwickelt wurde, um den Überwachungsaufwand für kritische Infrastrukturen zu reduzieren (Bild). Diese Plattform soll dem wachsenden Bedarf an physischer Sicherheitstechnologie (Zutrittskontrolle, Einbruchalarm, Brandfrüherkennung, Videoüberwachung) in einer vernetzten Welt gerecht zu werden. »Kentixone« kann über 40 physische Bedrohungen erkennen, bevor sie z.B. an Telekommunikationseinrichtungen, Energieversorgungssysteme oder Rechenzentren Schaden anrichten. Laut Anbieter ist die IoT-Lösung einfach zu implementieren und zu bedienen, integriert sich nahtlos in bestehende IT- bzw. Netzwerk-Umgebungen und ist sowohl für Neuinstallationen als auch für Nachrüstungen geeignet.
Die nächste Anga Com wird zu ihrem 25-jährigen Jubiläum vom 3. bis 5. Juni 2025 wieder in Köln stattfinden.