Der polnische Hersteller Protea baut seit Jahren auf Antriebslösungen und Service von Nord Drivesystems. Für seine Brückenkrane, die unter anderem zum Transport von Strohballen bei der Biogas-Herstellung eingesetzt werden, nutzt das Unternehmen die Maxxdrive-Industriegetriebe. Diese können einen Drehmomentbereich von bis zu 282.000 Nm abdecken.
Robuste Stirnradgetriebe für schwere Lasten optimiert
Für das Hubwerk nutzt Protea ein robustes Maxxdrive XD mit einer Leistung von 18,5 kW. Diese Stirnradgetriebe bauen auf das bewährte Blockgehäuse-Prinzip und wurden speziell für schwere Lasten optimiert. Durch die gestreckte Anordnung der Getriebestufen verfügt das Gehäuse über einen großen Achsabstand, welcher einen U-förmigen Antriebsaufbau ermöglicht. Speziell bei Hubwerksantrieben können so die Seiltrommel und der Motor problemlos auf der gleichen Getriebeseite angeordnet werden. Die Antriebe für Kran und Katze bauen ebenfalls auf Maxxdrive-Industriegetrieben mit Leistungen von 0,55 kW und 11 kW.
»Unser Ziel ist es, in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden die optimale Antriebslösung für ihre Krananwendungen zu finden«, sagt Gernot Zarp, Geschäftsführer Vertrieb bei Nord. »Mit unserem vielseitigen Produktportfolio bieten wir eine breite Auswahl an Antriebskomponenten.« Der Antriebsspezialist ermöglicht dadurch individuelle Systemlösungen, deren Leistung, Gewicht, Baugröße und Lebensdauer genau auf die jeweilige Anwendung zugeschnitten sind. »Eine Überdimensionierung des Antriebs ist damit nicht mehr notwendig«, so Zarp.
Neue Baugrößen für Maxxdrive XD
Speziell für die Konstruktion von Hubwerken hat Nord nun sein Portfolio erweitert und bietet Maxxdrive XD in zusätzlichen Baugrößen an. Das Industriegetriebe ist jetzt mit Achsabständen von bis zu 1.281 mm konfigurierbar. Dadurch können Hubantriebe für Krananwendungen noch wirtschaftlicher und passgenauer dimensioniert werden. Der Bauraum wird hierbei optimal genutzt, so dass sich das Gewicht des Antriebs deutlich senken lässt. Unterm Strich bietet Nord seinen Kunden damit eine höhere Flexibilität bei der Konstruktion von Krananlagen.
»Wir haben uns für Nord-Komponenten entschieden, weil das Unternehmen ein zuverlässiger Partner ist, mit dem wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten«, sagt Tomasz Poprawa, Project Manager beim polnischen Kranhersteller Protea. »Die Produkte sind von hoher Qualität und in der ganzen Welt anerkannt.« So schätzt Poprawa vor allem die einteiligen Unicase-Gehäuse mit ihrer Haltbarkeit und den geringen Wartungskosten sowie die doppelten Dichtungen, die für einen störungsfreien Betrieb ohne Leckagen sorgen.
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