Das Material stammt aus alten Pflanzenfetten, landwirtschaftlichen Abfällen, Baumharzen und anderen bislang ungenutzten biologischen Abfallstoffen. Eine entsprechende ISCC-Zertifizierung stellt sicher, dass pflanzliche statt fossiler Rohstoffe verwendet werden und der gesamte Prozess transparent und überprüfbar bleibt.
Das Material wird als biozirkulär bezeichnet, da es neben dem biologischen Ursprung am Ende des Produktlebenszyklus wieder recycelt und zu neuen Produkten verarbeitet werden kann. Die ISCC (International Sustainability and Carbon Certification) verlangt jährliche Audits, um die Einhaltung der Standards nachzuweisen. Die Produktionsstandorte in Lüdenscheid und Aue/Bad Berleburg sind beide zertifiziert nach ISCC Plus.
Bis 2030 sollen alle neuen Schalterprogramme aus recyceltem oder biobasiertem Material bestehen.