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Module Mini2 V2 und Mini2Plus V2

Zweite Generation von Smartphone-Wärmebildkameras

Die neue Generation der Smartphone-Wärmebildkameras Mini2 V2 wurde für einfache und schnelle Temperaturmessungen konzipiert
Die neue Generation der Smartphone-Wärmebildkameras Mini2 V2 wurde für einfache und schnelle Temperaturmessungen konzipiert

(Bild: Hikmicro)

Die zweite Generation von Mini2 V2 - den Thermografie-Modulen für Smartphones von Hikmicro - besitzt laut Anbieter eine Wärmebildauflösung von 256 px192 px. Außerdem liegt die Bildwiederholfrequenz bei ruckelfreien 25 Hz. Der Messbereich wurde auf -20°C bis +400°C erweitert. Zur Zielgruppe der Geräte gehören u.a.  Elektrofachkräfte, Kfz-Mechatroniker, HLK-Fachleute. Angeschlossen werden die Module ganz einfach über die USB-Typ-C Schnittstelle oder über einen Adapter an die Lightning-Schnittstelle für ios. Über die Schnittstelle läuft jeweils auch die Stromversorgung, denn das Modul hat bewusst keinen eigenen Akku. Damit ist die Kamera immer sofort einsatzbereit, da sie nicht selbst aufgeladen werden muss. 

Die neue Generation der Hikmicro Mini2 V2 wurde für einfache und schnelle Temperaturmessungen konzipiert. Sie ist mit einem Hikmicro-Vox-Detektor mit festem Fokus (Sichtfeld/FOV 50° × 37,2°) ausgestattet; mit ihrem weiten 50-Grad-Winkel bietet sie ein großes Sichtfeld, das sich ideal zum Scannen von Wänden, Böden und Fassaden eignet, um dort Dämmungsprobleme, fehlerhafte Isolation oder Wasserschäden zu erkennen. Mit ihrem guten NETD < 40 mK (bei 25 °C) eignet sich die Hikmicro Mini2 V2 nicht nur für den häuslichen Einsatz, sondern auch für Elektroinspektionen oder den Bau-, den SHK- und HLK-Sektor. Mit der Funktion SuperIR lässt sich die reine Wärmebildauflösung mit wichtigen Details aus dem sichtbaren Lichtbereich ergänzen. 

Die Messgenauigkeit der Mini2 V2 beträgt ±2°C. Ihre vergleichsweise hohe Bildwiederholfrequenz von 25 Hz sorgt dabei stets für ein klares, ruckelfreies Bild; üblich sind derzeit häufig 9 Hz. Bei den Voreinstellungen für Messungen sind als Presets

  • Spot-Mitte
  • Hot-Spot
  • Cold-Spot
  • voreingestellter Punkt und
  • Linie möglich.

Es stehen 12 verschiedene Farbpaletten zur Auswahl. Die Stromversorgung findet über das Smartphone statt, die Leistungsaufnahme beträgt 360 mW. Mit Abmessungen von nur 42 mm × 11,2 mm × 22,5 mm ist die Mini2 V2 äußerst kompakt. Sie erfüllt Schutzart IP40 und besteht den Falltest aus der Höhe von einem Meter problemlos. 

Fester oder manueller Fokus?

Die technischen Features von Mini2 V2 und Mini2Plus V2 sind bis auf ein Detail identisch: Die Mini2Plus V2 verfügt über einen manuell verstellbarem Fokus. Das Weitwinkel-Objektiv der Mini2 V2 mit festem Fokus bietet ein großes Sichtfeld, das sich gut für großflächige Scans eignet. Es ist insbesondere für das Scannen für Objekte gedacht, die typischerweise in größerem Maßstab auftreten, wie z. B. Wasserlecks, Isolierungsprobleme und Luftzirkulation. Die Mini2Plus V2 ist dagegen mit einem manuell verstellbaren Fokus für Inspektionen aus ganz unterschiedlichen Entfernungen von 7 cm bis 10 m ausgestattet. Anwender können so auch kleinere Objekte wie elektronische Komponenten oder weiter entfernte Objekte wie elektrische oder mechanische Geräte untersuchen, die einen sicheren Abstand erfordern. Beide Geräte werden über USB-C angeschlossen und verfügen über einen Lightning-auf-USB-C-Adapter für ios.

Höhere Infrarotauflösungen mit der Mini3

Wer noch höhere thermische Auflösungen benötigt, kann auf das für Android verfügbare Modell Mini3 zurückgreifen, das eine beeindruckende Wärmebildauflösung von 384x288 Pixeln und einen Messbereich von -20°C bis 650°C bietet und wie die Mini2Plus V2 über einen manuell verstellbarem Fokus verfügt.

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