Die Wohnhäuser des Studierendenwerkes in Mannheim bieten hochschulnahe und günstige Apartments oder WG-Zimmer. Das neue Studierendenwohnhaus B6 auf dem Campus ist in hybrider Holzmodulbauweise als KfW-Energieeffizienzhaus nach dem Standard 40plus gebaut. Dadurch verbraucht es weniger Energie als über die hauseigene Photovoltaik-Anlage produziert wird. Es stehen 141 voll möblierte Einzel-Apartments, 48 Doubletten (Bild 1), drei Paarwohnungen, vier behindertengerechte und vier Eltern-Kind-Apartments zur Verfügung. Auto und Fahrrad können in der Tiefgarage und im Fahrradkeller abgestellt werden.
Kein Zutritt zum Nachbarzimmer
Abteilungsleiter Ronald Ros vom Projekt- und Prozessmanagement des Studierendenwerkes Mannheim kennt die Herausforderungen, die bei der Organisation und Verwaltung verschiedener Gebäude und Wohnungen zu meistern sind. Daher schätzte er die Empfehlung von seinem Fachhändler Schlüssel Walter aus Mannheim, auf das Zutrittskontrollsystem »Accessone« von CES zu setzen.
Mit der dazugehörigen Software verwaltet Ronald Ros im Studierendenwohnhaus B6 die Berechtigungen von über 200 elektronischen Beschlägen und mehr als 50 Zylindern und organisiert dabei, dass die Studierenden jeweils nur das von ihnen angemietete Apartment oder Zimmer im Gebäude öffnen können und nicht die Wohnungen der Mitstudierenden. An den Gebäudeeingängen lesen sich alle Zutrittsberechtigten mit ihrem Transponder an den Wandterminals ein und erhalten Zutritt zum Wohnhaus.
In der zugehörigen Software werden je nach Bedarf Berechtigungsprofile definiert. Darin sind Schließgeräte in unterschiedlichen Nutzergruppen und Zeitmodellen zusammengefasst. Neue Studierende im Wohnhaus werden einfach dem entsprechenden Berechtigungsprofil zugeordnet. Das verringert den Aufwand und vereinfacht die Vergabe von Zutrittsberechtigungen, bei Mieterwechseln oder für Handwerker und Reinigungspersonal. Nur die Studierenden, die einen Parkplatz in der Tiefgarage gemietet haben, sind mit ihrem Identifikationsmedium in der Lage, auch das Einfahrtstor zur Tiefgarage zu öffnen.
Skalierbares System für wechselnde Anforderungen
Die Option, die Parkbereichsverwaltung über die Zutrittskontrollsoftware zu managen und dass auch weitere Module wie das Zeitmanagement für Facility- und Reinigungspersonal integrierbar sind, überzeugten Ronald Ros. Für ihn ist klar, dass zukünftige Wohnanlagen mit der Mandantenfunktion in »Accessone« verwaltet werden: »Entscheidend war für mich, dass das System skalierbar ist, um auf neue Anforderungen reagieren zu können. Das einfache Verwalten und Organisieren der vermieteten Wohnplätze sind eine Grundvoraussetzung. Die Funktionen, die andere organisatorische Prozesse unterstützen sowie die Schnittstellen zu weiteren Managementsystemen machen jedoch den entscheidenden Mehrwert von ‚Accesone‘ für mich aus.«