Telsonic hat jetzt den DCG-Reinigungsgenerator mit Frequenzen von 25 kHz oder 40 kHz auf den Markt gebracht, der nicht nur leistungsstarke Ultraschallenergie für industrielle Reinigungsanwendungen erzeugt, sondern sich auch einfach in den Automatisierungsverbund integrieren lässt (Bild). Dabei liefert er der übergeordneten Steuerung wertvolles Prozessfeedback, zum Beispiel zur Leistungsüberwachung, zum Puls- sowie Entgasungsbetrieb bis hin zu Fehlermeldungen, die den Service erleichtern. Das erhöht die Prozesstransparenz und die Anlagenverfügbarkeit steigt. Der Reinigungsgenerator ist mit ca. 164 mm Höhe, 106 mm Breite und knapp 400 mm Länge sehr kompakt und für den Einsatz in rauer Industrieumgebung ausgelegt. Er lässt sich sowohl als Stand- als auch als Einbaugerät im Schaltschrank nutzen und ist prozessseitig kompatibel zum Vorgängermodell. Bei einem Austausch kann der Rohrresonator in der Reinigungskabine bleiben.
Wie funktioniert die Ultraschallreinigung?
Ein Ultraschallreinigungssystem besteht aus dem Generator, einem Konverter und einem Resonator. Der Generator und der Konverter (mit Piezo-Keramik) erzeugen den Ultraschall. Der je nach Größe der Reinigungskabine 340 mm bis 1180 mm lange Resonator (Rohrschwinger) verteilt den Ultraschall in das Reinigungsmedium. Hier generiert der eingeleitete Schall Über- und Unterdruck, es entsteht Kavitation. Als Kavitation werden Bläschen in der Flüssigkeit bezeichnet, die während der Druckphasen implodieren und dadurch die Reinigungswirkung an den Werkstücken erzeugen. Wie Millionen kleinster Bürsten, beseitigen sie Verunreinigungen porentief, auch bei komplexen Teile-Geometrien. Die Reinigungswirkung hängt dabei von der Temperatur im Medium ab, dem in der Flüssigkeit vorherrschenden Druck, der Konzentration der Zusatzstoffe im Bad und der Einstellung des Ultraschallsystems (Frequenz, Amplitude, Leistung). Prozesstransparenz durch das Feedback vom Reinigungsgenerator ist deshalb für einen effektiven Prozess wichtig.
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