Das Einsteiger-OTDR ist kompakt und lässt sich in eine größere Hosentasche stecken. Seine hohe Dynamik erlaubt Messungen über Splitter hinweg, kurze „Totzonen“ ermöglichen das Auflösen kurz aufeinander folgender Ereignisse und zwei Wellenlängen-Messungen detektieren zuverlässig Macrobendings. Der integrierte Optische Link Mapper erklärt die detektierten Ereignisse und eine Pass-/Fail-Anzeige bewertet die Messung. Außerdem ist das Gerät als Lichtquelle und als Power Meter einsetzbar und ein Rotlichtlaser (VFL) ist ebenfalls serienmäßig. Ein großer Vorteil ist aber die Protokollierung aller Arbeiten mit der kostenlosen Datenmanagement-Software „Fastreporter“.
Ebenfalls neu: autarkes Steckermikroskop
Steckerinspektion ist in jedem Netzabschnitt unbedingt erforderlich, denn die bei weitem meisten Fehler werden von verschmutzten oder beschädigten Steckern verursacht. Mit alten kabelgebundenen Mikroskopen war das oft eine lästige Pflicht, mit modernen Geräten sieht das anders aus. Das neue autarke Steckermikroskop „Exfo FIP-200“ verfolgt einen neuen Ansatz: Fünf LED-Balken an der Oberseite geben Aufschluss über den Zustand der Steckerendfläche. Wird rot angezeigt, muss gereinigt und nachgeprüft werden. Leuchten grüne LEDs, ist der Stecker in Ordnung. So kann man sich im FTTH-Bereich also weitere Schritte sparen und die Prozesse beschleunigen. Die Pass-Fail-Ergebnisse können in Protokolle via „Exfo Exchange“ und „Fastreporter“ eingebunden werden. Diese Softwarelösungen sind kostenfrei.
Beide Lösungen sind verfügbar bei Opternus, Distributor und autorisierter Service-Dienstleister für Exfo Messtechnik, Fremco Einblastechnik und Fujikura Spleisstechnik.