Der Tag des Einbruchschutzes wurde von der Polizei und Sicherheitsverbänden ins Leben gerufen uns soll das Bewusstsein für Sicherheitsmaßnahmen schärfen. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten nutzen Einbrecher die frühen Abendstunden aus, um unzureichend gesicherte Gebäude anzugreifen. 2023 wurden in Deutschland rund 77.800 Einbruchdiebstähle polizeilich erfasst, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den Vorjahren darstellt.
Die Überwachung großer Gebäude wie Bürokomplexe, Gewerbeimmobilien oder Industrieanlagen stellt besondere Herausforderungen an die Sicherheitstechnik. Herkömmliche Systeme stoßen dabei oft an ihre Grenzen, da sie in abgelegenen oder schwer zugänglichen Bereichen wie Tiefgaragen oder abgeschirmten Räumen keine zuverlässige Signalübertragung gewährleisten können. Solche Zonen sind potenzielle Sicherheitslücken, die Kriminelle gezielt ausnutzen. Bislang fehlte es an einer ausgereiften technischen Lösung, um diese Bereiche effektiv zu überwachen.
IoT-basierte Sicherheitssysteme
IoT-basierte Sicherheitssysteme bieten hier eine neue Möglichkeit. Produkte wie der IoT-Bewegungsmelder von »Lupus-Electronics« arbeiten unabhängig von bestehenden Netzwerken und ermöglichen eine lückenlose Überwachung auch in schwer zugänglichen Gebäudeteilen. Der Bewegungsmelder ist mit einer fest verbauten SIM-Karte ausgestattet und nutzt das Narrowband-IoT-Netzwerk der Deutschen Telekom, um Alarmmeldungen in Echtzeit zu übermitteln. Diese Benachrichtigungen werden über die Lupus Cloud per Push-Notification, E-Mail oder direkte Weiterleitung an Notrufleitstellen weitergegeben – und das ohne Anbindung an lokale Netzwerke.
Die IoT-Technologie bietet eine hohe Skalierbarkeit und ist somit ideal für den Einsatz in größeren Gebäudekomplexen.
Das Gerät funktioniert wie eine Infrarot-Lichtschranke: Mit einem schmalen Winkel von 5° erfasst die eingebaute Optex-Technologie Personen in bis zu fünf Meter Entfernung und unterscheidet dabei zwischen Menschen, Tieren und Objekten. Fehlalarme werden so minimiert. Dank des niedrigen Stromverbrauchs beträgt die Batterielaufzeit des Geräts 1,5 Jahre, was den Wartungsaufwand reduziert.
Zusätzlich zur IoT-Technologie lassen sich moderne Smarthome-Systeme wie die »Lupus XT4« mit weiteren Sicherheitselementen wie Videoüberwachung, Erschütterungsmeldern oder Tür-/Fensterkontakten kombinieren. Diese modularen Lösungen ermöglichen eine flexible Anpassung an die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Objekts.