(Bild: Kiwi)
Die Kiwi.KI GmbH hat ihr digitales Zutrittssystem »Kiwi Blue« vorgestellt. Die Lösung basiert auf Bluetooth Low Energy (BLE) und kommt ohne Gateway-Infrastruktur aus.
Im Unterschied zur bisherigen Lösung » Kiwi Classic« überträgt das überarbeitete System die Zutrittsrechte über das Mobiltelefon der Nutzerinnen und Nutzer via Bluetooth, anstatt über eine Gateway-Infrastruktur. Eine eigens entwickelte Technologie, die zum Patent angemeldet ist, minimiert, laut Unternehmen, die »typischen« Nachteile klassischer Offline-Systeme und sorgt für eine sichere und zuverlässige Nutzung.
Mit der Gateway-freien Infrastruktur eignet sich das Zutrittssystem auch für Einsatzorte ohne Internetverbindung, beispielsweise in Kellern. Die Integration in die hauseigene App, den Transponder und das Portal gewährleistet die Kompatibilität mit den bisherigen Lösungen.
Praktische Anwendung und Kundenerfahrungen
Erste Projekte verdeutlichen die Vorteile von KIWI Blue in der Praxis. So hat die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft eG die neue Lösung für ein Bestandsobjekt mit 49 Türen gewählt. »Die Vorteile der Gateway-freien Infrastruktur und die nahtlose Integration in unsere bestehenden Systeme haben uns überzeugt«, erklärt Andreas Otto, geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft.
Markteinführung und Entwicklung
Die Entwicklung von »Kiwi Blue« erfolgte in Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft. Rückmeldungen von Kundinnen und Kunden sowie Workshops des DigiWoh-Kompetenzzentrums flossen direkt in die Produktentwicklung ein. Karsten Nölling, Geschäftsführer von Kiwi, erläutert: »‚Kiwi Blue‘ ist eine Erweiterung unseres bestehenden Portfolios und macht den Weg zum schlüsselfreien Quartier noch einfacher.«
Die Produktlinie wurde Anfang im Rahmen einer Veranstaltung mit über 100 Gästen aus der Wohnungswirtschaft vorgestellt.
