Die Prozessor-Module MX207, MX213 und MX220 der zweiten Generation werden durch die Module MX208, MX214 und MX221 abgelöst. Zusätzlich kommt mit dem MX215 ein neues Prozessormodul hinzu, das im Vergleich zur MX214-CPU über je eine weitere Ethernet- und CAN-Schnittstelle verfügt.
Das integrierte Netzteil versorgt sowohl die Steuerungseinheit als auch das angeschlossene I/O-System mit Energie. Um die steigenden Performanceansprüche auch zukünftig mühelos zu erfüllen, kommen aktuelle Industrial-CPUs von Intel zum Einsatz.
Beim Betriebssystem setzt die neue Generation der MX-Reihe auf VxWorks 7. Damit wird unter anderem die sichere Verwahrung von Schlüsseln und Passwörtern auf dem integrierten »Trusted Platform Module« (TPM 2.0) ermöglicht. Sollten die verfügbaren Ressourcen des gewählten Prozessors an ihre Grenzen kommen, beispielsweise weil Applikationen größer werden, lässt sich dadurch zudem ein einfacher Wechsel auf eine leistungsstärkere Steuerungseinheit der MC- oder MH-Serie von Bachmann vollziehen.
Fand bislang für den Massenspeicher eine Compact-Flash-Karte Anwendung, kommt nun eine bis zu 256 GB fassende micro-SD-Karte zum Einsatz. Damit kann auch die Karte in andere MX- oder MC-Prozessormodule transferiert werden.
Mit der neuen Prozessorgeneration stehen nun Onboard-Speicher bis zu 2 GB für Applikationen sowie Daten zur Verfügung. Auch der DDR4-Arbeitsspeicher wurde je nach Prozessorvariante auf 512 MB oder 1 GB vergrößert. Die zeitgemäße USB 3.0-Schnittstelle erlaubt schnellere Updates und beschleunigt Servicearbeiten.