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»E-MOBILIE« in der Testphase

Forschungsprojekt vor den Toren Münchens

Gut gelaunte Projektpartner bei Bilderbuchwetter –  Prof. Werner Lang und Prof. Gerhard Müller (TUM), Dr. Marcus Bollig (BMW), Matthias Krieger (Dynahaus), Dr. Willibald Prestl (BMW), Detlef Beister (SMA), Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner (TUM) und der Bewohner des Projekthauses Prof. Franz Hagn (v.l.n.r)
Gut gelaunte Projektpartner bei Bilderbuchwetter – Prof. Werner Lang und Prof. Gerhard Müller (TUM), Dr. Marcus Bollig (BMW), Matthias Krieger (Dynahaus), Dr. Willibald Prestl (BMW), Detlef Beister (SMA), Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner (TUM) und der Bewohner des Projekthauses Prof. Franz Hagn (v.l.n.r)

Mit Hilfe eines intelligent vernetzten Energiemanagementsystems von SMA wird die Energieversorgung für das Laden eines rein elektrischen »BMW ActiveE« sowie aller Haushaltsgeräte mit selbst erzeugtem Solarstrom gewährleistet.

Ziel des Projektes unter der Führung der BMW Group ist die Integration von Elektromobilität in den Alltag eines Gebäudes und dessen Bewohnern. Die Wissenschaftler der TUM und die Projektpartner untersuchen hierfür über 130 Messwerte. Dazu zählen elektrische und physikalische Größen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, die PV-Stromerzeugung sowie der Energieverbrauch des Elektrofahrzeugs. Professor Franz Hagn, selbst Wissenschaftler, bewohnt seit Anfang 2015 mit seiner Familie das vom Fertighaushersteller Dynahaus konzipierte und bereitgestellte Gebäude. Trotz seinem technischen Interesses, war es für Prof. Hagen zu Beginn auch mit Arbeit verbunden: »Wir mussten uns im Vorfeld intensiv mit dem System auseinandersetzen, nach einer gewissen Zeit lief es aber. Insgesamt denke ich, dass das Gesamtkonzept des Hauses sehr gut ist.«

Zum Konzept gehören eine PV-Anlage, die an guten Tagen 100% des Strombedarfs deckt, ein Batteriespeicher-System als Puffer und ein thermischer Speicher für den überschüssigen Solarstrom. Die Kommunikation der Geräte untereinander läuft über Funksteckdosen und einen Energiemanager im Hausanschlussraum. Dennoch gibt Detlef Beister, Business Development Manager bei SMA, für die Zukunft zu bedenken: »Ein Energiemanagement-System kann nicht von der Stange kommen, sondern muss sich dem Benutzer und dessen Gewohnheiten anpassen

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