In Deutschland ist der E-Check seit vielen Jahren eine Erfolgsgeschichte. Künftig kann das Verfahren, mit dem Fachkräfte der E-Handwerke den ordnungsgemäßen Zustand von elektrischen Anlagen und Geräten überprüfen und Gefahren identifizieren, auch in der Region Bozen-Südtirol zum Einsatz kommen.
Zufriedene Gesichter nach der Vertragsunterzeichnung (v. l.): Ingolf Jakobi (ZVEH), Walter Soligo, Martin Haller (beide Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister Bozen), Lothar Hellmann, Hans Auracher (beide ZVEH), Reinhard Stiegler (LIV Bayern) und Alexander Neuhäuser (ZVEH).
Foto: ZVEH
Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten Vertreter des ZVEH, der ArGe Medien im ZVEH und des Landesinnungsverbands für das Bayerische Elektrohandwerk mit dem Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister Bozen auf der Light+Building 2016.
Qualifizierte Fachbetriebe in Südtirol sind nun befugt, ihren Kunden den E-Check als Serviceleistung anzubieten. Die Vertragspartner stimmten darin überein, dass das Erfolgsprodukt der E-Handwerke damit eine noch größere Reichweite erhält und demnach auch zusätzlich an Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gewinnt. »Wir freuen uns, dass der E-Check nun auch außerhalb der deutschen Landesgrenzen Verwendung findet und als Sicherheitsprüfung etabliert wird«, sagt ZVEH-Präsident Lothar Hellmann.