Schon im vorangegangenen Beitrag dieser Rubrik (»de« 9.2016) zeigten wir Ihnen einen etwas gewöhnungsbedürftigen Anschluss an einem Baustromverteiler. Was uns der Leser Ulrich Eibl in die Redaktion schickte, kann da auf jeden Fall mithalten, finden wir zumindest.
Bild 1: Archäologisch wertvoll – die »Freilegung« seltener
Installationsarten
Kernstück dieser Rubrik sind nicht ganz normenkonforme Elektroinstallationen, um es einmal höflich auszudrücken. Inzwischen sind weitere Fotos bei uns eingetroffen, die zeigen, dass es im benachbarten Ausland eigene Wege der Verdrahtung gibt.
Die »Entdeckung« von Herrn Eibl liest sich dazu so: »Anbei einige Fotos einer osteuropäischen Elektroinstallation, aber nicht in Osteuropa, sondern in Deutschland. Unterputzklemmstelle mit verdrillten Drähten, Isolierband drum, das Ganze dann in Folie verpackt und eingegipst (Bild 1). Der Installationsort: Bad (Wand bereits entfernt) und Küche. Hat man da noch Worte? Leider wurde diese wunderbare Installation beim Fräsen teilweise zerstört, da niemand mit so etwas rechnete.«
Bild 2: Die gut erhaltenen Überreste – da ist jede Farbe dabei
Die noch erhaltenen Überreste zeigt Ihnen das Bild 2, schön bunt auf jeden Fall. Sollte Ihnen bei der täglichen Arbeit ähnliche Installationen »über den Weg laufen«, senden Sie uns gerne Ihre Bilder und Kommentare zu. Die Kontaktdaten finden Sie wie immer auf der Startseite dieser Rubrik.