Bewegungsmangel wird chronisch
Denn es ist nicht die Haltung an sich, die auf Dauer schädlich ist, sondern die vielen Stunden am Tag, die wir in ihr verharren. Bewegungsmangel sorgt dafür, dass die Muskulatur abnimmt – auch die des Herzens. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, das Essen setzt schneller an. Das Blut sackt in die Beine und strapaziert die Venen. Die Knochen bilden sich bei mangelnder Bewegung ebenfalls zurück. Sie werden weniger durchblutet, verlieren an Masse und werden schließlich porös. Spätestens wenn der Rücken schmerzt, merken die meisten: Ich muss etwas tun.Fünf praktische Tipps
Letztendlich heißt die beste Medizin für solche Fälle: Bewegung. Im »impuls« gibt die BG ETEM fünf praktische Tipps, wie Aktivitäten so in den Alltag integriert werden können, dass sie selbstverständlich werden. In einer anschaulichen Grafik stellt »impuls« zudem dar, wie eine häufigere Haltungsänderung am Schreibtisch möglich wird. Denn Sitzen ist nicht gleich Sitzen - Wer die Haltung regelmäßig ändert und kleine Bewegungspausen macht, beugt Rückenschmerzen vor. Höhenverstellbare Schreibtische sowie Bürostühle mit verstellbarer Lehne unterstützen das dynamische Sitzen. So werden Muskulatur und Bandscheiben besser durchblutet und eine einseitige Belastung der Wirbelsäule verhindert.Die Ausgaben von »impuls« können unter www.bgetem.de/medien-service/impuls-die-zeitschrift-fuer-versicherte als PDF-Datei heruntergeladen werden. Die Zeitung informiert sechsmal im Jahr alle Versicherten über Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.